Das Problem übermäßiger Feuchtigkeit und nasser Wände im Keller ist leider weit verbreitet, da es hauptsächlich mit der Lage dieser Räume zusammenhängt. In den meisten Fällen befinden sich die Wände und Böden unterhalb der Erdoberfläche, wodurch sie zahlreichen Faktoren ausgesetzt sind, die solche Probleme verursachen können. Dieses Problem sollte nicht unterschätzt werden – eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Keller und feuchte Wände bieten ideale Bedingungen für die Entstehung von gesundheitsschädlichem Schimmel und Feuchtigkeitsschäden, die langfristig sogar die Bausubstanz gefährden können. Einige Probleme lassen sich selbst beheben, indem man einen Luftentfeuchter verwendet, in anderen Fällen muss jedoch ein Fachmann die Ursache der Feuchtigkeit beseitigen. Erfahre, wann du selbst aktiv werden kannst und wann professionelle Hilfe erforderlich ist.
Luftentfeuchter sind eine effektive Lösung, wenn sich Feuchtigkeit im Keller oder in der Garage ausbreitet. Die heutigen Modelle sind leistungsstark und können das Problem vollständig beseitigen. Allerdings reicht der Einsatz eines Luftentfeuchters nicht immer aus – je nach Ursache der Feuchtigkeit kann auch die Hilfe eines Spezialisten für Bauwerksabdichtung erforderlich sein. In unserem Artikel erläutern wir die häufigsten Ursachen für Feuchtigkeit im Keller und zeigen, wie du dagegen vorgehen kannst.
Keller werden oft mit einer natürlichen Feuchtigkeit in Verbindung gebracht. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass dies kein normaler Zustand ist. Feuchtigkeit im Keller kann durch bauliche Mängel oder externe Faktoren wie Bodenfeuchte, Niederschläge oder Luftfeuchtigkeit verursacht werden.
Wenn Wasser oder Feuchtigkeit durch Wände oder den Boden in den Keller eindringt, weil die Abdichtung beschädigt ist oder nicht an die Boden- und Wasserverhältnisse angepasst wurde, ist eine Beratung durch einen Fachmann unerlässlich. Er kann die erforderlichen Reparaturen fachgerecht durchführen. Wenn die Feuchtigkeit jedoch durch ein einmaliges Ereignis wie ein Leck in der Wasserinstallation oder starken Regen verursacht wurde, reicht es aus, den Schaden zu beheben und den Raum zu trocknen.
Eine plötzliche Überflutung des Kellers kann verursacht werden durch:
Was ist zu tun? Wichtig ist es, das Wasser abzupumpen, notwendige Reparaturen durchzuführen und anschließend die Wände zu trocknen. In solchen Fällen ist keine Reparatur der Abdichtung erforderlich. Die Feuchtigkeit im Keller wurde durch externe Faktoren verursacht, und die stärkste Durchfeuchtung tritt in der Regel auf der Innenseite der Wände auf. Falls das Abwasser ursächlich ist, sollte zudem eine Desinfektion erfolgen. In schweren Fällen kann es notwendig sein, den Putz zu entfernen, um den Trocknungsprozess zu beschleunigen.
Jeder Haus- oder Garagenbesitzer sollte die Methoden zur Kellertrocknung kennen. Die Vorgehensweise bleibt immer gleich, unabhängig von der Ursache der Feuchtigkeit. Allerdings ist es wichtig zu bedenken, dass bei Schäden durch aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Boden zunächst eine Reparatur der Abdichtung erforderlich ist.
Die Trocknung eines überschwemmten Kellers ist technisch gesehen nicht kompliziert, kann aber mehrere Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Sobald das Wasser abgepumpt wurde, ist die Ursache des Problems behoben – die Feuchtigkeit nimmt nicht weiter zu. Nun geht es darum, die richtigen Bedingungen für die Verdunstung der Feuchtigkeit zu schaffen. Es gibt zwei bewährte Methoden: intensive Belüftung mit Heizung sowie die Nutzung eines Luftentfeuchters.
Belüftung in Kombination mit Heizung erfordert keine spezielle Ausrüstung und ist die einfachste Methode. Durch das Erhöhen der Temperatur wird die Verdunstungsrate gesteigert und gleichzeitig die relative Luftfeuchtigkeit gesenkt, sodass die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Diese Methode funktioniert jedoch nur, wenn die mit Feuchtigkeit gesättigte Luft aus dem Raum entweichen kann – deshalb ist die Kombination beider Prozesse wichtig.
Es ist jedoch wichtig, die Temperatur nicht zu stark zu erhöhen, insbesondere wenn warme Luft direkt auf die Wände gerichtet wird. Eine zu starke Erwärmung kann zur Austrocknung der Putzoberfläche führen und eine Kruste bilden, die das Verdunsten der Feuchtigkeit aus tieferen Wandschichten verhindert. In einigen Fällen kann dies zu Rissen oder Ablösungen des Putzes führen.
Kondensationsluftentfeuchter funktionieren ähnlich wie Klimaanlagen. Sie saugen feuchte Luft an, kühlen sie stark ab, sodass das Wasser kondensiert (durch die Temperaturabsenkung steigt die relative Luftfeuchtigkeit, bis der Taupunkt erreicht ist und sich Kondenswasser bildet). Anschließend wird die getrocknete Luft wieder in den Raum abgegeben, wo sie erneut Feuchtigkeit aufnimmt, wodurch der Zyklus von vorne beginnt.
Es ist zu betonen, dass die Kellertrocknung mit einem Luftentfeuchter deutlich effektiver und schneller ist als Heizen und Lüften. Der Nutzer muss lediglich regelmäßig das Kondenswasser aus dem Auffangbehälter entfernen und sicherstellen, dass der Luftaustausch im Raum minimiert wird – Fenster und Türen sollten während des Trocknungsprozesses geschlossen bleiben.
Feuchtigkeit im Keller oder in der Garage ist ein häufiges Problem. Falls du nach einer zuverlässigen Lösung suchst, haben wir eine Auswahl an bewährten Kondensationsluftentfeuchtern im Sortiment von LoveAir.
Luftentfeuchter Sharp UD-P20E-W bietet eine Luftumwälzung von bis zu 175 m³/h und eine Entfeuchtungsleistung von 20 l/24 h (bei 30 °C, RH 80 %). Das Gerät ist für Räume bis zu 46 m² geeignet. Es ist mit einem Hygrometer ausgestattet, das kontinuierlich die Luftfeuchtigkeit misst und auf dem Display anzeigt. Es verfügt über zwei Betriebsmodi: Entfeuchtung und Wäschetrocknung, sodass du es nach der Kellertrocknung auch im Winter zur Unterstützung bei der Hausarbeit nutzen kannst. Besonders hervorzuheben ist die „Swing“-Funktion, die für eine gleichmäßige Luftverteilung im Raum sorgt.
Sharp UD-P20E-W arbeitet relativ leise (bis zu 48 dB) und ist mit einem maximalen Verbrauch von 250 W energieeffizient. Das Gerät wurde für den Heimgebrauch entwickelt, überzeugt durch elegantes Design, intuitive Bedienung und praktische Zusatzfunktionen wie einen Timer und eine Kindersicherung. Der große 3,8-Liter-Wassertank ermöglicht einen langen, wartungsfreien Betrieb.
Luftentfeuchter Sharp UD-P16E-W ist eine etwas kleinere Version des oben beschriebenen Modells. Es hat eine Luftumwälzung von 146 m³/h und eine Entfeuchtungsleistung von 16 l/24 h (bei 30 °C, RH 80 %) und eignet sich für Räume bis zu 38 m². Auch dieses Modell verfügt über ein Hygrometer zur Überwachung der aktuellen Luftfeuchtigkeit. Es bietet die gleichen zwei Betriebsmodi: Entfeuchtung und Wäschetrocknung sowie die „Swing“-Funktion. Die Unterschiede liegen lediglich in der geringeren Leistung, wodurch es für kleinere Räume optimiert ist.
Sharp UD-P16E-W bietet sehr gute Leistungswerte – die Lautstärke beträgt maximal 48 dB, der maximale Stromverbrauch liegt bei 230 W. Es ist mit einem 3,8-Liter-Kondensatbehälter ausgestattet. Das Gerät besticht durch elegantes Design und eine intuitive Bedienung. Es verfügt ebenfalls über praktische Funktionen wie einen Timer und eine Kindersicherung.
Luftentfeuchter Rotenso Dorai D20X ist ein weiteres Gerät für den Heimgebrauch, das sich zur Kellertrocknung eignet. Es hat eine Luftumwälzung von bis zu 168 m³/h und eine Entfeuchtungsleistung von 20 l/24 h (bei 30 °C/80 % RH), wodurch es für Räume bis zu 52 m² geeignet ist. Neben der automatischen Entfeuchtung bietet es eine Super-Ionisierungsfunktion, die zusätzlich Schimmel- und Pilzsporen neutralisiert.
Rotenso Dorai D20X zeichnet sich durch geringe Lautstärke (max. 46 dB) und einen moderaten Energieverbrauch (bis zu 440 W) aus. Nutzer schätzen die Steuerung über eine mobile App und den großen 3-Liter-Wassertank, der einen langfristigen, wartungsfreien Betrieb ermöglicht.
Luftentfeuchter Ecoair DD3 Simple bietet einen hohen Luftdurchsatz von bis zu 279 m³/h und eine Entfeuchtungsleistung von 10 l/24 h (bei 20 °C/60 % RH). Damit eignet es sich für Räume mit einer Fläche von bis zu 120 m². Es verfügt über drei Betriebsmodi: Economy, Turbo und „Wäschetrocknung“, sodass der Nutzer die Leistung anpassen kann. Zudem ist das Gerät mit einem Hygrostat ausgestattet, um die gewünschte Luftfeuchtigkeit zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Ein weiterer Vorteil ist der Nanosilberfilter, der schädliche Mikroorganismen zurückhält.
Ecoair DD3 Simple kombiniert hohe Effizienz mit guten Leistungswerten. Die Lautstärke beträgt nur 42 dB, und im Turbomodus liegt der maximale Stromverbrauch bei 670 W. Das Gerät hat ein minimalistisches Design und eine benutzerfreundliche Bedienung. Ein Schlauch für den kontinuierlichen Wasserablauf ist im Lieferumfang enthalten.
Luftentfeuchter Fral FDND33S ist für größere Anforderungen ausgelegt – mit einem Luftdurchsatz von bis zu 380 m³/h und einer Entfeuchtungsleistung von 33 l/24 h (bei 32 °C, RH 90 %). Es handelt sich um eine professionelle Lösung für Räume mit großem Volumen. Das Gerät ist mit einem elektronischen Hygrostat ausgestattet, der die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich überwacht und in einem Bereich von 30–80 % reguliert. Besonders hervorzuheben ist das Hot-Gas-System, das eine Nutzung bei Temperaturen bis zu 1 °C ermöglicht.
Fral FDND33S verfügt über einen 8-Liter-Kondensatbehälter. Das Gerät zeichnet sich durch eine extrem robuste Konstruktion aus, die sowohl mechanischen Einwirkungen als auch UV-Strahlung standhält. Zudem besitzt es einen hochleistungsfähigen Polyurethanfilter, der Verunreinigungen auffängt und das Gerät schützt.