Luftreiniger LIFAair LA333 im Test

Der LIFAair LA333 erschien zusammen mit der Kontroll- und Messstation 2017 im Handel. Es handelt sich hier um einen Luftreiniger, dessen Messungen genau, die Nutzungskosten vernünftig und das Design minimalistisch sind.

Äußere Erscheinung

Das beschriebene Modell der Marke LIFAair besteht aus 2 Elementen:

• dem Luftreiniger LA333,
• der Kontroll- und Messstation LAM05.

Der LIFAair LA333 ist aus weiß pulverbeschichtetem Edelstahl angefertigt. Die Zylinderform und das hohe Gewicht sorgen dafür, dass das Gerät stabil steht. Der Hersteller hat sich für keine Laufrollen oder Griffe entschieden, die den Transport einfacher machen würden. Die Konstruktion des Fortluft-Ausgangs hat zusammen mit den festen Elementen die Form einer Turbine. Im Inneren befindet sich ein bürstenloser Gleichstromantrieb der japanischen Forma Nidec.

Bei der relativ kleinen Station LAM05 handelt es sich um einen Kontroller mit kleinen Abmessungen und einen Luftqualitätssensor. Sie hat ein übersichtliches, nach oben gerichtetes LCD-Display und ist aus Qualitätsmaterialien angefertigt – sie ist jedoch nicht gegen Kratzern resistent, wenn die Schutzfolie abgenommen wird. Die eingebauten Zellen sorgen für Mobilität der Station (5200 mAh).

Funktionen und Effizienz

Der LIFAair LA333 ist ein effizienter Luftreiniger ohne Zusatzfunktionen. Die LAM05-Station kann hingegen auch als selbstständiges Messgerät für PM2.5, VOCs und CO₂ dienen.

Der Luftreiniger LIFAair LA333 verfügt über 2 Sensoren:

1. für die Temperatur,
2. für die Luftfeuchtigkeit.

In der LAM05-Station wurden hingegen 4 Sensoren eingebaut:

1. ein Lasersensor für PM2,5-Feinstaub,
2. ein Sensor für flüchtige organische Verbindungen (VOCs),
3. ein Sensor für Kohlendioxid,
4. ein Sensor für Lichtintensität.

Dank der Anwendung von Sensoren arbeitet der Luftreiniger auf der Grundlage der vorkommenden Luftverschmutzung und der Tageszeit automatisch. Es sollte betont werden, dass ohne der Station LAM05 eine vollständige Automatisierung der Arbeit nicht möglich ist. Der LIFAair LA333 unterscheidet sich von der Konkurrenz durch die Messung von Kohlendioxid.

Der LIFAair LA333 kann in den folgenden Arbeitsmodi arbeiten: Im Smart-, Manual-, Night- und Turbomodus. In den neueren Modellen steht auch der Allergymodus zur Verfügung. Die Automatikarbeit des Geräts kann auf westlichen oder asiatischen Luftqualitätsnormen basieren.

Der Luftreiniger der Marke LIFAair überwacht auf dem Laufenden den Verschleiß der Filter – die Informationen können über die kostenlose App von LIFAair abgelesen werden, die für die Systeme iOS und Android bestimmt ist. Die App stellt die vollen Ablesungen der Sensoren sowie die Kontrolle über den Einstellungen des Geräts zur Verfügung.

Die Filter im Luftreiniger LIFAair LA333

Der Luftreiniger LIFAair LA333 bietet ein 3-stufiges Filtersystem:

• einen Vorfilter, also ein Außennetz, das Staub auffängt,
• einem Kohlefilter, der aus 4 Elementen mit einer Gesamtmasse von 1 kg sowie mit einem Zusatz von Zeolith besteht, der Schwefel- und Stickstoffmonoxide beseitigt,
• einem HEPA-E12-Filter mit einer Fläche von 2,3 m², der bei einem geringen Stromverbrauch und einem niedrigen Geräuschpegel die größten Luftmengen durchlässt.

Zusätzliche Informationen

• ein Gyroskop, das garantiert, dass sich das Gerät ausschaltet, falls es in einer nicht entsprechenden Lage aufgestellt wird,
• eine Kindersicherung,
• eine Autodiagnose,
• Zertifikat des TÜV Rheinland
• gute Abdichtungen

Zusammenfassung

Der Luftreiniger LIFAair LA333 gehört mit Sicherheit zu den besten momentan im Handel erhältlichen Geräten. Die hohe Qualität des Luftreinigers ergibt sich sowohl aus der Ausführungsqualität, als auch aus der Effizienz und den genauen Messungen. Den Nutzer wird auch freuen, dass das Gerät leise arbeitet. Der hier verwendete HEPA-E12- und der Kohlefilter sorgen nicht nur für Wirksamkeit, sondern auch für niedrige Nutzungskosten. Das minimalistische Design wird bestens zu modernen Innenräumen bei Dir zu Hause passen.

Für ein Gerät, das keine Zusatzfunktionen bietet, ist der Preis jedoch hoch. Man muss auch daran denken, dass das Gewicht ziemlich hoch ist (10 kg), und dass keine Laufrollen oder Griffe vorhanden sind, die Mobilität garantieren würden. Im Durchschnitt sollte der Nutzer ein Mal pro Monat den Vorfilter entstauben, wobei es erforderlich ist, den schweren Luftreiniger umzudrehen und alle Filter herauszunehmen. Es ist auch nicht möglich, zwei Geräte an eine LAM05-Station anzuschließen.

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