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Luftbefeuchter für Aromatherapie – empfohlene Modelle

Der aromatische Duft von Zitrusfrüchten, das beruhigende Aroma eines Waldes oder eine erfrischende Meeresbrise kombiniert mit feinem Nebel bringen einen Hauch von Sommer in dein Zuhause und ermöglichen wunderbare Momente der Entspannung. Erfahre, was Aromatherapie ist und für wen sie empfohlen wird. Entdecke, wie die neuesten Geräte für Dufttherapie funktionieren – darunter Luftbefeuchter mit Aromatherapie-Funktion. Lerne die besten Modelle dieser Art kennen und finde das passende für dich und deine Familie!

Anwendung der Aromatherapie

Was ist Aromatherapie?

Aromatherapie ist ein Zweig der alternativen Medizin. Sie basiert auf der positiven Wirkung natürlicher ätherischer Öle auf das Wohlbefinden, die Gesundheit und die kognitiven Funktionen des Menschen. Sie kann sowohl die natürliche als auch die konventionelle Medizin unterstützen und die Stimmung verbessern.

 

Viele historische Quellen belegen, dass duftende Pflanzenmischungen bereits von den ältesten Zivilisationen genutzt wurden. Diese Form der Naturheilkunde wurde von Priestern und Heilern schon vor über 4000 Jahren angewandt. Hinweise aus der Antike zeigen, dass die Ägypter als erste den Einfluss von Düften erkannten. Sie nutzten Aromen nicht nur zur Behandlung verschiedener Beschwerden, sondern auch bei Einbalsamierungsprozessen. Besonders beliebt waren damals Zedernholz, Weihrauch und Myrrhe.

 

Das Konzept der Aromatherapie wurde von dem französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé definiert. Er erlitt bei einem Laborunfall schwere Verbrennungen und tauchte instinktiv seine verletzte Hand in eine Wanne mit reinem Lavendelöl. Dabei entdeckte er unbeabsichtigt die heilenden Eigenschaften dieser Pflanze.

 

Nachdem er feststellte, dass seine Wunden schneller heilten und keine Narben hinterließen, begann er mit der wissenschaftlichen Untersuchung von Lavendelöl. Das Ergebnis war die Veröffentlichung eines Buches im Jahr 1937, in dem er Aromatherapie als eine Behandlungsmethode mit natürlichen ätherischen Ölen beschrieb.

 

Wie funktioniert Aromatherapie?

Forschungen zur Aromatherapie zeigen, dass der Geruchssinn des Menschen bis zu zehntausendmal stärker sein kann als die anderen Sinne. Dies erklärt, warum bestimmte Düfte ganz bestimmte Erinnerungen hervorrufen.

 

Ein Raumduft gelangt zunächst in die Nase, wo er auf die Geruchszellen trifft. Anschließend wird das Signal an das olfaktorische System und weiter an das Gehirn geleitet. Dadurch werden spezifische Punkte im limbischen System aktiviert – dem Bereich, der für Emotionen zuständig ist. So verbinden wir das Einatmen von Duftstoffen mit Gefühlen der Entspannung und des Wohlbefindens.

 

Aromatherapie wirkt also nicht nur auf den Geist, sondern auch auf den Körper. Sie betrachtet den Menschen als eine Einheit und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die psychische als auch die physische Gesundheit berücksichtigt.

 

Aromatherapie zu Hause

Heute werden ätherische Öle und andere Duftstoffe in der Aromatherapie über zwei Hauptwege in den Körper aufgenommen: über die Atemwege (Inhalation, Einatmen, Riechen) und über die Haut (Massagen, Kompressen, Bäder). Diese alternative Heilmethode kann auch zu Hause angewendet werden, sollte jedoch insbesondere bei der direkten Anwendung auf der Haut oder bei chronischen Erkrankungen mit einem Fachmann besprochen werden. In solchen Fällen ist eine ärztliche Beratung erforderlich. Wichtig ist zudem, dass ätherische Öle nicht eingenommen werden dürfen! Wer Aromatherapie zu Hause praktizieren möchte, sollte einige wichtige Grundsätze beachten:

  • Richtige Dosierung: Mehr ist nicht immer besser. Die Dosierung ätherischer Öle sollte nach einem bestimmten Schema erfolgen. Studien zeigen, dass geringere Mengen oft bessere Ergebnisse erzielen. Kleine Mengen stimulieren die Lebensprozesse besser, während größere Dosen sie hemmen können.
  • Individuelle Präferenz: Düfte sollten nach den persönlichen Vorlieben gewählt werden. Ihr Einsatz muss angenehm sein, da sich andernfalls nicht die gewünschten Effekte einstellen.
  • Vielseitige Wirkung: In der Aromatherapie verwendete Düfte bestehen aus verschiedenen organisch aktiven Substanzen, wodurch sie für die Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt werden können.
  • Kombination mit anderen Behandlungsmethoden: Aromatherapie gilt als eine Form der alternativen Medizin und kann sowohl eigenständig als auch in Kombination mit anderen traditionellen oder nicht konventionellen Methoden angewandt werden.
  • Begrenzte Anwendungsdauer: Aromatherapie sollte nicht kontinuierlich eingesetzt werden. Inhalationen sollten maximal ein- bis zweimal täglich über einen Zeitraum von höchstens zehn Tagen durchgeführt werden. Bäder werden in der Regel zwei- bis dreimal wöchentlich empfohlen, bis die Symptome abklingen, danach ein- bis zweimal zur Vorbeugung. Massagen umfassen meist zehn bis zwölf Anwendungen, die zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden.
Lavendelöl für die Aromatherapie
Lavendelöl für die Aromatherapie

Die Kraft ätherischer Öle!

Ätherische Öle sind hochkonzentrierte Extrakte, die durch Destillation oder Extraktion aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden. Zur Herstellung werden Blüten, Blütenknospen, Bäume und ihre Stämme, Blätter, Nadeln, Zweige, Wurzeln und Harze, Gräser sowie Samen, Samenkapseln und Schalen verwendet. Diese aus den molekularen Strukturen der Pflanzen gewonnenen Öle können 75- bis sogar 100-mal stärker sein als getrocknete Kräutermischungen. Daher sind sie besonders wirkungsvoll, müssen aber richtig angewendet werden, um die gewünschten Effekte zu erzielen, ohne dabei Schaden anzurichten.

 

Ätherische Öle können einzeln oder in Mischungen verwendet werden. Am beliebtesten sind Extrakte mit entspannender und stimmungsaufhellender Wirkung sowie solche, die bei Infektionen und Erkältungen eingesetzt werden. Besonders häufig gewählt werden:

  • Lavendelöl – hilfreich bei Infektionen der oberen Atemwege, einschließlich Sinusitis, Halsentzündung und Schnupfen. Lavendel ist für seine beruhigenden Eigenschaften bekannt und wirkt entspannend bei Erschöpfung und Stress. Es wird auch in der Behandlung von Schlaflosigkeit eingesetzt. Darüber hinaus wird Lavendelöl zur Hautpflege verwendet, insbesondere bei Akne, Ekzemen und Dehnungsstreifen. Es fördert die Wundheilung und kann Haarausfall sowie Schuppenbildung reduzieren.
  • Teebaumöl – wirkt antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, schleimlösend und krampflösend, weshalb es häufig bei Grippe und Virusinfektionen eingesetzt wird. Es wird auch unterstützend bei der Behandlung von Nagelpilz und Akne verwendet.
  • Pfefferminzöl – meist aus Pfefferminze gewonnen, lindert Migränekopfschmerzen und wirkt schleimlösend bei Erkältungen und Infektionen der oberen Atemwege.
  • Eukalyptusöl – eines der stärksten Extrakte in der Aromatherapie. Es wird zur Inhalation bei Erkältungen, Grippe und Bronchitis empfohlen. Bei Massagen hilft es bei Rheuma und Muskelschmerzen. Ein paar Tropfen in einem warmen Bad können Entzündungen lindern.
  • Rosenöl – lindert Menstruationsbeschwerden und wird daher besonders Frauen empfohlen. Das aus zarten Rosenblüten gewonnene Öl wird häufig in der Kosmetik verwendet, da es die Talgproduktion reguliert, das Haarwachstum fördert und entzündliche Prozesse der Haarfollikel beruhigt. Zudem wird es zur Gesichtspflege sowie bei gereizter Haut eingesetzt. Es hat eine beruhigende Wirkung und hilft Menschen mit Angstzuständen, Depressionen und Schlaflosigkeit.
  • Zitronenöl – wirkt antibakteriell und antiseptisch. Es reinigt und klärt die Haut, reduziert Entzündungen und hilft bei der Desinfektion von Räumen.
  • Vanilleöl – hat eine beruhigende Wirkung und hilft bei Schlafstörungen. Sein süßer, charakteristischer Duft lindert Nervosität. Dank seiner antiseptischen Eigenschaften unterstützt es die Wundheilung.
  • Kiefernöl – lindert Muskelschmerzen, Verbrennungen, Gelenkentzündungen und Migräne. Es wirkt desinfizierend gegen Pilze, Schimmel und Bakterien, fördert die Konzentration und hilft bei der Stressbewältigung. Es wird bei körperlicher und geistiger Erschöpfung empfohlen, stärkt das Immunsystem und regt die Durchblutung an. Verdünnt kann es unterstützend bei Akne, Ekzemen, Schuppenflechte und Hautpilz angewendet werden.
  • Kampferöl – hilft, das Immunsystem zu stärken und schützt vor Viren. Es verbessert die Durchblutung, klärt die Bronchien und Lungen und beruhigt das Nervensystem. Äußerlich angewendet hilft es bei Hautreizungen, Rötungen, Akne und Insektenstichen. Zudem lindert es körperliche Schmerzen.

 

Aromatherapie – Kontraindikationen

Wie viele alternative Methoden sollte auch die Aromatherapie mit Maß und Vorsicht angewendet werden. Am besten bespricht man ihre Anwendung mit einem Spezialisten. Einige ätherische Öle sind hochwirksam und können bei unsachgemäßer Anwendung unerwünschte Nebenwirkungen haben. Manche müssen mit einer speziellen Trägerflüssigkeit gemischt oder verdünnt werden. Es ist wichtig, ausschließlich 100 % natürliche Substanzen zu verwenden.

 

Obwohl diese Extrakte natürlichen Ursprungs sind, können sie bei bestimmten Personen negative Reaktionen hervorrufen. Das sollte man bedenken, bevor man Duftstoffe in Innenräumen anwendet. Vor der Nutzung eines bestimmten Öls sollte man sich über mögliche Kontraindikationen informieren.

 

Aromatherapie wird nicht für Kinder, Schwangere, stillende Mütter, chronisch Kranke, ältere Menschen und Epileptiker empfohlen. In anderen Fällen sind bei sachgemäßer Anwendung, genauer Dosierung und maßvollem Einsatz in der Regel keine negativen Auswirkungen zu befürchten.

 

Luftbefeuchter mit Aromatherapie-Funktion – wie funktionieren sie?

Wie gezeigt, hat Aromatherapie ein sehr breites Wirkungsspektrum und kann sowohl psychische als auch physische Beschwerden lindern. Zudem gibt es mittlerweile einige Luftbefeuchter mit Aromatherapie-Funktion. Diese Geräte, auch als Duftdiffusoren bekannt, ermöglichen die Zugabe von ätherischen Ölen in ein spezielles Fach, das die Düfte anschließend zusammen mit einem feinen Wassernebel im Raum verteilt. Dadurch sorgen sie gleich doppelt für Wohlbefinden – indem sie die Luftfeuchtigkeit auf einem optimalen Niveau halten und gleichzeitig den Raum mit einem angenehmen, entspannenden Duft erfüllen.

Luftbefeuchter für Aromatherapie – welches Modell wählen?

Richtig ausgewählte ätherische Öle können sich positiv auf unsere Stimmung und Gesundheit auswirken. Daher lohnt es sich, diese Art der Therapie auch zu Hause gelegentlich anzuwenden. Luftbefeuchter mit Aromatherapie-Funktion ermöglichen es, Duftstoffe schnell und einfach im gesamten Raum zu verteilen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass ätherische Öle sehr konzentriert sind. Sie sollten daher mit Bedacht angewendet und stets nach der Regel der richtigen Dosierung verwendet werden.

 

Nachfolgend präsentieren wir einige Luftbefeuchter, die unserer Meinung nach am besten für die Aromatherapie geeignet sind. Diese Geräte können problemlos zu Hause verwendet werden, eignen sich aber ebenso gut für den Einsatz im Büro oder an anderen Arbeitsplätzen. Duftdiffusoren werden häufig in Kosmetikstudios, SPAs und Massagesalons eingesetzt.

 

Sharp DF-A1E

Der Sharp DF-A1E Duftdiffusor ist in drei Farbvarianten erhältlich. Das Gerät nutzt Ultraschalltechnologie, sodass ätherische Öle in mikroskopisch kleine Partikel aufgespalten und gleichmäßig im Raum verteilt werden. Der Diffusor verfügt über einen kleinen 200-ml-Wassertank, der eine Duftfreisetzung mit einer Leistung von 5,5 ml/h ermöglicht. Das Modell ist besonders leise (maximal 27 dB) und energieeffizient – es verbraucht lediglich 10 W.

 

Duftdiffusor Sharp DF-A1E
Duftdiffusor Sharp DF-A1E

 

Ein besonderes Merkmal des Sharp DF-A1E ist die Imitation eines Kerzenflackerns durch warmgelbe Beleuchtung. Der Diffusor kann über das Stromnetz oder per USB-Kabel betrieben werden – perfekt für den Anschluss an einen Laptop und die Nutzung am Arbeitsplatz. Das Gerät ist mit einer Autorestart-Funktion und einer automatischen Abschaltung ausgestattet, falls der Wasserstand zu niedrig ist. Ein ideales Geschenk zu einem fairen Preis für jede Gelegenheit.

 

Stylies Helos

Der Stylies Helos ist ein Verdunstungs-Luftbefeuchter, der mit einem Energieverbrauch von nur 6 W extrem sparsam arbeitet! Mit seiner leisen Betriebsweise (23,5 dB) und einer Leistung von 300 ml/h eignet er sich für größere Räume bis zu 30 m². Die verwendete Verdunstungstechnologie ist die sicherste Methode zur Luftbefeuchtung. Inspiriert von der Natur nutzt sie den natürlichen Verdunstungsprozess. Der Stylies Helos benötigt keine chemischen Zusätze und erzeugt keinen heißen Nebel. Dank einer Timer-Funktion schaltet sich das Gerät nach einer festgelegten Zeit automatisch ab.

 

Luftbefeuchter Stylies Helos
Luftbefeuchter Stylies Helos

 

Der 4-Liter-Wassertank ermöglicht eine lange Betriebsdauer ohne häufiges Nachfüllen. Das benutzerfreundliche Gerät bietet drei Befeuchtungsstufen. Über das Touchpanel kann einer von fünf maximalen Feuchtigkeitswerten eingestellt werden. Der komfortable Automatikmodus passt die Leistung automatisch an die Luftfeuchtigkeit im Raum an – das Gerät schaltet sich aus, sobald der gewünschte Feuchtigkeitswert erreicht ist, was die Betriebskosten erheblich senkt. Zudem kann der Luftbefeuchter mit antibakteriellen Ionic Silver Cube-Kartuschen ausgestattet werden. Die darin enthaltenen Silberionen eliminieren nicht nur bereits vorhandene Keime im Wasser, sondern verhindern auch deren Neubildung – für eine noch hygienischere Nutzung.

 

Boneco S250

Der Boneco S250 Luftbefeuchter des Schweizer Herstellers bietet eine Befeuchtungsleistung von 300 ml/h und ist somit für Räume bis zu 30 m² geeignet. Mit einer Lautstärke von bis zu 35 dB stört das Gerät weder beim Schlafen noch bei alltäglichen Aktivitäten. Der integrierte Hygrostat ermöglicht die Einstellung der gewünschten Luftfeuchtigkeit zwischen 30 und 70 %. Darüber hinaus sorgt der Automatikmodus für eine konstante Regulierung der Luftfeuchtigkeit, sodass das Gerät verhindert, dass der Raum zu feucht wird.

 

Luftbefeuchter Boneco S250
Luftbefeuchter Boneco S250

 

Das übersichtliche Display zeigt den prozentualen Feuchtigkeitsgehalt der Luft an, während der große 3-Liter-Wassertank eine lange Betriebsdauer ohne häufiges Nachfüllen gewährleistet. Besonders praktisch ist der Selbstreinigungsmodus, der Kalkablagerungen im Gerät entfernt. Der Boneco S250 ist ein Dampfluftbefeuchter, der heißen Dampf erzeugt. Aufgrund des Risikos von Verbrennungen raten wir von der Nutzung in Kinderzimmern oder Haushalten mit Haustieren ab.

 

Venta Original LW45

In unserer Auswahl darf auch ein Premium-Modell für anspruchsvolle Nutzer nicht fehlen. Der deutsche Venta Original LW45 Luftbefeuchter bietet eine hohe Befeuchtungsleistung von 445 ml/h, wodurch er Räume bis zu 45 m² effektiv befeuchten kann. Das Gerät ist extrem energieeffizient – mit einem Verbrauch von nur 8 W ist der Stromverbrauch kaum spürbar. Zudem verfügt es über einen großen 10-Liter-Wassertank, sodass es über lange Zeit ohne Nachfüllen betrieben werden kann. Besonders wichtig: Die Befeuchtung erfolgt hier durch Verdunstung, die als die gesündeste Methode zur Luftbefeuchtung gilt.

 

Luftbefeuchter Venta Original LW45
Luftbefeuchter Venta Original LW45

 

Der Venta Luftbefeuchter verwendet spezielle rotierende Scheiben, die keiner regelmäßigen Erneuerung bedürfen, sondern lediglich gelegentlich gereinigt werden müssen. Dadurch werden die Betriebskosten minimiert. Zusätzlich bietet der Original LW45 Luftreinigung von größeren Partikeln bis zu einer Größe von 10 μm, darunter Staub und Pollen. Das Gerät ist besonders für Allergiker geeignet, was durch das ECARF-Zertifikat bestätigt wird. Der Hersteller hat zudem auf Sicherheit geachtet – ein Wasserstandssensor schaltet das Gerät automatisch ab, wenn der Wasserstand zu niedrig ist.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Ist ein Luftbefeuchter dasselbe wie ein Diffusor?

Ein Luftbefeuchter und ein Diffusor sind zwei unterschiedliche Geräte mit verschiedenen Funktionen. Das Hauptziel eines Luftbefeuchters ist es, die Luftfeuchtigkeit in einem Raum zu erhöhen, um Trockenheit zu bekämpfen – besonders im Winter oder bei laufender Klimaanlage. Luftbefeuchter gibt es in verschiedenen Varianten, wie z. B. Verdunstungs-, Ultraschall- oder Dampfbefeuchter. Sie haben in der Regel größere Wassertanks, die einen längeren Betrieb ermöglichen.

Ein Diffusor hingegen ist hauptsächlich für die Aromatherapie konzipiert. Er nutzt Ultraschalltechnologie oder Wärme, um ätherische Öle in die Luft zu verteilen. Einige Modelle können die Luft leicht befeuchten, doch ihre Befeuchtungsleistung ist wesentlich geringer als die eines Luftbefeuchters – daher können sie diesen nicht ersetzen.

Die Wahl zwischen diesen Geräten hängt von deinen Bedürfnissen ab: Wenn du die Luftfeuchtigkeit erhöhen möchtest, ist ein Luftbefeuchter die bessere Wahl. Falls du hingegen eine angenehme Atmosphäre mit ätherischen Ölen schaffen möchtest, ist ein Diffusor die bessere Option. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, einen Luftbefeuchter mit Aromatherapie-Funktion zu wählen.

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