Zigaretten oder Smog – was ist gesundheitsschädlicher?

Weißt Du, dass Zigaretten und Smog wirklich viel gemeinsam haben? Sowohl Tabakrauch, als auch Smog gehören zu den wichtigsten Ursachen vieler Krankheiten – insbesondere solcher, die sich durch einen chronischen Charakter auszeichnen. Das wichtigste Problem und eine Gemeinsamkeit ist, dass in beiden Benzo[a]pyren vorhanden ist – eine gefährliche und krebserregende Substanz. Außerdem sind sowohl Smog, als auch Zigarettenqualm voller Ruß, Stickstoffmonoxide und Kohlendioxid. Aber das ist noch längst nicht alles, sondern erst der Anfang einer langen Liste der enthaltenen toxischen Substanzen und Schwermetalle.   

 

Was ist schädlicher: Zigaretten oder Smog? Hier kannst Du einen Blick auf Fakten werfen  

Aus den Angaben der Weltgesundheitsorganisation geht hervor, dass es fast ebenso gesundheitsschädlich ist, mit stark verschmutzter Luft zu atmen, wie wenn man Kettenraucher ist. Wegen Smog werden jedes Jahr fast 8,8 Millionen Todesfälle verzeichnet, unter den Kettenrauchern belaufen sich die Todesfälle auf 7,2 Millionen. Aus fast allen von uns analysierten Studien geht hervor, dass die gesundheitlichen Schäden beim Rauchen von Zigaretten und beim Einatmen von Smog sich wirklich sehr ähnlich sind.

 

Zigaretten vs. Smog – was ist gesundheitsschädlicher?

 

In Italien durchgeführte Studien haben bewiesen, dass Partikel, die im Zigarettenqualm enthalten sind, kleiner als 2,5 Mikrometer sind und in die Lungenbläschen gelangen können, wo krebserregende Substanzen den größten Schaden verursachen können. Obwohl sie sich nur kurz in der Luft aufhalten, haben sie eine sehr negative Auswirkung auf die Umwelt und auf unsere Gesundheit. Sie sind auch für die Entstehung des schädlichen Sommersmogs verantwortlich. 

 

Es sollte jedoch betont werden, dass man jederzeit mit dem Rauchen aufhören kann, und seit langer Zeit eingeführte gesetzliche Vorschriften schützen uns auch vor den noch schlimmeren Folgen des Passivrauchens an öffentlichen Orten. Smog hingegen betrifft uns alle, und die Bekämpfung von Smog geht auch nicht überall schnell genug voran. Man sollte wissen, dass infolge von Smog mehr Menschen sterben, als bei tragischen Verkehrsunfällen. Allein in Europa sterben jährlich 800.000 Menschen an verschmutzter Atemluft, und um durchschnittlich 2 Jahre verkürzt Luftverschmutzung das Leben der Europäer. Die Anzahl der vorzeitigen Todesfälle an den Folgen von verschmutzter Atemluft lag 2018 in Deutschland bei 154 je 100.000 Einwohner - die Zahl der luftverschmutzungsbedingten vorzeitigen Sterbefälle ist damit in der Bundesrepublik höher als in solchen Ländern wie etwa Polen, Italien oder Frankreich.  

 

Der Luftqualitätsindex des Umweltbundesamts

In vielen Regionen Deutschlands ist die Luftqualität gut bis sehr gut, aber es gibt auch zahlreiche Gebiete, in denen sie nur mäßig ist. Oder sogar schlecht. Der Luftqualitätsindex errechnet sich aus den gemessenen Konzentrationen dreier Schadstoffe (Stickstoffdioxid, PM10-Feinstaub und Ozon), wobei die gesundheitlich kritischste der drei gemessenen Konzentrationen das Gesamtergebnis bestimmt. Auf den Seiten des Umweltbundesamts kann man sehen, wo genau die Konzentrationen von PM10-Feinstaub, Kohlenmonoxid, Ozon, Schwefel- und Stickstoffdioxid höher sind, und wie oft die Grenzwerte für Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid in den deutschen Städten überschritten werden. 

 

Es wurde bewiesen, dass wen man sich in manchen europäischen Großstädten, in denen Smog noch ein Problem darstellt, eine Stunde lang im Freien aufhält, dies ähnliche Folgen hat, wie wenn man eine, zwei oder sogar drei Zigaretten raucht. Mit dem Rauchen kann man zwar aufhören – aber man wird weiterhin schädliche und krebserregende Substanzen einatmen, die in Smog enthalten sind.    

 

Der Einfluss von Smog auf die Gesundheit

Wir alle wissen, dass sich Smog negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, und die meisten von uns denken dabei an ein höheres Krebsrisiko. Leider ist die erhöhte Tumorgefahr längst noch nicht alles. Wenn wir stark verschmutzte Luft einatmen, besteht das Risiko von vielen chronischen Erkrankungen – vor allem der Atemwege und des Blutkreislaufsystems. Welchen Einfluss hat Smog wirklich auf unsere Gesundheit?

 

Vor allem sollte direkt gesagt werden, dass Smog das Risiko eines vorzeitigen Todes erhöht. Man sollte zum Beispiel an das Jahr 1952 in London denken, als im so genannten Greater London innerhalb von nur wenigen Tagen ca. 4000 Menschen starben. Der Europäischen Umweltagentur zufolge sterben jährlich in der EU ca. 400.000 Menschen vorzeitig an Krankheiten, die durch Luftverschmutzung hervorgerufen werden. In Deutschland sind es mehr als 70.000 Todesfälle pro Jahr. Wissenschaftliche Studien belegen, dass verschmutzte Luft unser Leben um 6 bis 12 Monate verkürzen kann. Sie führt zu intensiveren Symptomen von Asthma, Infektionen der oberen Atemwege und den meisten chronischen Krankheiten des Atmungssystems.

 

Der negative Einfluss von Smog auf die menschliche Gesundheit

 

Heute wissen wir bereits, dass Smog die Entwicklung des Fötus beeinflusst. Wenn schwangere Frauen verschmutzte Luft einatmen, sind die Lungen der Kinder später schwächer entwickelt, weswegen sie später häufiger an Entzündungen der oberen und unteren Atemwege erkranken. Bei diesen Kindern besteht das Risiko der Hypertrophie (eines zu niedrigen Gewichts bei der Geburt), ebenso wie einer Frühgeburt oder gar einer Totgeburt. Die Einwirkung von Smog zeigt sich auch nach vielen Jahren, Smog wirkt sich nämlich auch auf das Nervensystem aus. Bei Jugendlichen kann es zu Depressionen sowie zu einer Schwächung der wichtigsten kognitiven Funktionen kommen. Immer häufiger ist auch davon die Rede, dass es sich bei Smog um eine der Ursachen von Alzheimer handelt. 

 

Das am häufigsten genannte Argument dafür, dass es notwendig ist, Smog zu bekämpfen, ist die Tatsache, dass Smog zur Tumorbildung beiträgt. Wobei deutlich gesagt werden muss, dass sich dies nicht ausschließlich auf die Lungen bezieht. Schwebstaub erhöht auch das Risiko eines Harnblasenkarzinoms, eines Gehirntumors oder von Gebärmutterhalskrebs.  

 

Zu welchen Krankheiten kann es noch kommen, wenn man lange Zeit mit verschmutzter Luft atmet? Smog führt zu Bluthochdruck, erhöht das Risiko eines Schlaganfalls, eines Herzinfarkts oder einer Verschlimmerung von anderen Herzkrankheiten. Es muss auch deutlich gesagt werden, dass Todesfälle, die durch Feinstaub verursacht werden, meistens eine Folge von Erkrankungen des Blutkreislaufsystems sind.

 

Wie kann man sich vor Smog schützen?

Es hat wirklich keinen Sinn, sich darüber Gedanken zu machen, ob Smog oder das Rauchen für unsere Gesundheit schädlicher ist. Es steht nämlich außer Frage, dass beide Faktoren sehr gesundheitsschädlich sind, insbesondere deswegen, weil in Zigaretten nicht nur Benzo[a]pyren, sondern auch andere schädliche Substanzen enthalten sind. Das Rauchen sollte man also lieber sein lassen, und vor Smog sollte man sich auf alle möglichen Wege schützen.  

 

Obwohl sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten viel getan hat, was Smog anbetrifft, treten die Folgen von gesetzlichen Regelungen nur langsam ein. Wir sind jedoch optimistisch, weil sich die Situation immerhin schrittweise verbessert und das Thema der Luftverschmutzung auf lokaler, staatlicher und EU-Ebene immer häufiger angesprochen wird. Unsere Aufgabe liegt darin, Euch zu sagen, wie man sich bei sich zu Hause wirksam schützen kann – hier können Anti-Smog-Masken und Luftreiniger behilflich sein, die mit einem HEPA-Filter mit einer hohen Fläche ausgestattet sind.

 

Leider können wir uns selbst dann, wenn wir nicht rauchen und für Sauberkeit bei uns zu Hause sorgen, nicht Davos schützen, dass Luftverschmutzung von draußen nach drinnen gelangt. Schätzungsweise leiden ca. 30% aller Gebäude am so genannten Sick Building Syndrome (SBS). Gerade deswegen ist es einfach vernünftig, wenn man sich einen Luftreiniger gegen Smog kauft.   

 

Luftreiniger gegen Smog

Luftreiniger LIFAair

 

Die hochwertigen LIFAair Luftreiniger erlauben es uns, auf eine wirksame Weise für saubere Luft in der Wohnung zu sorgen. Dank diesem Geräten können wir innerhalb von 30 Minuten bis zu 99,99% des PM2,5-Feinstaubs reduzieren. Das Filtersystem besteht hier aus den folgenden Elementen:

  • dem Vorfilter, der größere Partikel auffängt,
  • dem HEPA-Filter mit einer Fläche von 4,6 m2,
  • dem Kohlefilter mit ganzen 3,5 kg Aktivkohle.

In vielen Gebieten ändert sich in Bezug auf die Luftverschmutzung nur wenig. Das bedeutet aber nicht, dass wir nichts anderes mehr tun können, als uns eine Zigarette anzuzünden und zu einem Kettenraucher zu werden, weil wir sowieso der schädlichen Einwirkung von Benzo[a]pyren ausgesetzt sind… Selbst, wenn sich langsam und schrittweise die Situation auf gesetzlicher und tatsächlicher Ebene bessert, sollte jeder von uns sich selbst und seine Angehörigen schützen. Es steht außer Frage, dass der erste Schritt in Richtung bessere Gesundheit darin besteht, das Rauchen aufzugeben. Aber ebenso auch darin, dass man sein Zuhause vor Smog schützt.  

 

 

 

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