Smog ist krebserregend

In der heutigen Zeit ist es schwer, aus unserem Umfeld und unserer Diät alle Krebserreger zu eliminieren. Noch schwieriger ist es jedoch, Smog zu vermeiden, der Lungenkrebs hervorrufen kann. Hier kannst Du erfahren, wie Du Dich vor der krebserregenden Einwirkung von Smog schützen kannst. 

 

Wie kann man sich vor einem Tumor schützen?

Es wäre eine wirklich schwere Aufgabe, alle Nahrungsbestandteile aus unserer täglichen Diät zu eliminieren, die krebserregend sind. Krebserreger befinden sich sowohl in Fleisch, in Gemüse, in süßen Getränken, Süßigkeiten und Zigaretten. Wir können jedoch die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, erheblich reduzieren, wenn wir:

  • nur Bio-Lebensmittel kaufen,
  • keine Zigaretten rauchen,
  • uns nicht in verqualmten Räumen aufhalten,
  • auf unsere Ernährung achten,
  • regelmäßig Sport treiben.

Die Luft, mit der wir atmen, lässt sich jedoch nicht einfach ändern – und wie die WHO und die HEAL-Agentur berichten, ist Smog krebserregend.

 

Smog und Lungenkrebs

Diese Mitteilung darf keineswegs unterschätzt werden. Weswegen? Die WHO hat die Schädlichkeit von Smog genauso hoch eingestuft, wie bei UV-Strahlung und Tabakrauch. Die Organisation HEAL hingegen hat Untersuchungen vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass bis zu 35% der Krebserkrankungen in Krakau durch Smog verursacht sein kann! Das bedeutet, dass eine junge und gesunde Person, die nicht raucht, an Krebs erkranken kann, nur weil sie mit der konkreten Luft atmet. Und dazu kommt es gar nicht so selten.

 

Smog ist also nicht ausschließlich für Husten und Heiserkeit zuständig, sondern auch für so ernsthafte Krankheiten, wie die Chronische Obstruktive Lungenerkrankung (COPD) oder Lungenkrebs. Momentan ist die Behandlung von Krebs immer noch wenig wirksam, oft endet sie damit, dass die infizierte Lunge amputiert wird oder dass der Kranke stirbt. In diesem Fall ist es am wichtigsten, Krebs vorzubeugen. Die beste Vergangenheit und Medizin ist hier, wenn man eine Erkrankung erst gar nicht zulässt.  

 

Die Grundlage sollte also eine entsprechende Diät bilden – reich an Obst und Gemüse, ohne verarbeitete Produkte und zu viel Chemie. Bei einer Krebsdiagnose fragen Ärzte immer öfter nicht mehr nur, ob der Patient raucht und Alkohol trinkt, sondern auch, in welcher Umgebung er lebt und wie er zu Hause heizt. Wir sollten also nicht nur das Rauchen aufgeben, sondern uns auch von Rauchern entfernt halten (insbesondere in geschlossenen Räumen), darauf achten, wie die Luftqualität in unserer Gegend herrscht und womit wir zu Hause heizen. Falls möglich, sollten wir nicht mit einem Kohleheizofen heizen. Zu empfehlen ist es auch, zu Hause Luftreiniger zu nutzen – wenn sie korrekt angewandt werden, eliminieren sie den größten Teil der Luftverschmutzung bei uns zu Hause. Es ist auch gut, wenn wir möglichst oft das verschmutzte Umfeld verlassen – selbst wenige Tage in einer Umgebung mit sauberer, frischer Luft sind eine Erleichterung für unsere Lungen. 

 

Man muss daran denken, dass es sehr schwierig ist, Lungenkrebs zu behandeln. Oft hat dies für den Kranken ein tragisches Ende. Im Fall der oben erwähnten COPD handelt es sich um eine unheilbare Krankheit, an der 2 Millionen Einwohner unseres Landes leiden. Wenn wir bereits erkrankt sind, können wir nur noch das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen. Deswegen ist die Vorbeugung am wichtigsten. Zusätzlich muss man nicht nur auf sich selbst achten (Zigaretten vermeiden und einen gesunden Lebensstil haben), sondern auch auf die Sauberkeit der Luft, mit der wir alle atmen. Wenn wir mit Kohle heizen, oft mit dem Pkw unterwegs sind – dann erzeugt all das Luftverschmutzung. Wenn wir anders handeln, dann ist das Krebsprophylaxe nicht nur für uns selbst, sondern auch für alle um uns herum.

 

 

 

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