Schätzungen zufolge leidet mittlerweile jedes vierte Kind in Deutschland an einer Pollenallergie. Sie erschwert nicht nur Frühlings- und Sommerspaziergänge an der frischen Luft, sondern sorgt auch dafür, dass Kinder aufgrund unangenehmer Atemnot nachts nicht schlafen können. Ständiger Schnupfen und Kopfschmerzen machen den Kindergartenbesuch unmöglich und beeinträchtigen den Alltag erheblich. Wie erkennt man eine Pollenallergie bei Kindern, und wie kann man ihnen helfen, diese schwierige Zeit im Jahr zu überstehen?
Eine Pollenallergie bei Kindern ist oft schwer zu erkennen. Die damit einhergehende Rhinitis wird häufig mit einem gewöhnlichen Schnupfen verwechselt. Die Diagnose wird zusätzlich erschwert, da Allergietests bei Kindern unter vier Jahren falsch negative Ergebnisse liefern können. Woran erkennt man, dass ein Kind an einer Pollenallergie leidet?
Da Allergietests bis zum vierten Lebensjahr unzuverlässig sein können, bleibt die sorgfältige Beobachtung der Symptome die einzige Möglichkeit zur Erkennung einer Pollenallergie. Besonders auffällig sind Symptome, die nach dem Aufenthalt im Freien auftreten:
Kinder mit Pollenallergie leiden zudem häufig unter trockener Kehle, wiederkehrenden Bindehautentzündungen, anhaltender Müdigkeit und Schläfrigkeit, Ohrenschmerzen und Kopfschmerzen sowie Reizbarkeit und verminderter Hörfähigkeit. Die Symptome treten meist im Alter von etwa drei Jahren auf, können jedoch auch früher beginnen.
Pollenallergien bei Kindern werden meist durch den Kontakt mit Pollen windbestäubter Pflanzen ausgelöst. Besonders häufig sind es die Pollen von:
Es ist wichtig, die genaue Ursache der Allergie schnell zu identifizieren, da Kinder häufig unter Kreuzallergien leiden. Was bedeutet das? Neben den typischen Symptomen einer Pollenallergie kann zusätzlich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit auftreten. Ihr Kind könnte beispielsweise empfindlich auf bestimmte frische Obst- und Gemüsesorten reagieren.
Kreuzallergien bei Kindern | |
Allergie gegen Pollen von Erle, Birke und Hasel | Allergische Reaktion nach dem Verzehr von Äpfeln, Nüssen, Ananas oder Karotten |
Allergie gegen Gräserpollen (einschließlich Roggen) | Allergische Reaktion nach rohen Äpfeln, Karotten, Tomaten, Melonen, Wassermelonen, Erdnüssen und Roggenmehl |
Allergie gegen Beifuß- und Wegerichpollen | Allergische Reaktion nach rohem Sellerie, Wassermelonen, Petersilie, Äpfeln, Karotten oder bestimmten Kräutern |
Das Wichtigste bei einer Pollenallergie ist die Konsultation eines Facharztes und die strikte Einhaltung seiner Anweisungen. Dabei sollte man bedenken, dass das Problem nicht immer nach der Pollensaison verschwindet. Heuschnupfen kann sich zu einer ganzjährigen allergischen Rhinitis entwickeln, die durch Hausstaubmilben oder Tierhaare ausgelöst wird. Ein durch Allergien geschwächtes Immunsystem ist zudem anfälliger für Virus- und Bakterieninfektionen.
Wenn Ihr Kind an einer Allergie leidet, ist es besonders wichtig, für geeignete Bedingungen zu Hause zu sorgen – Sauberkeit, optimale Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Es sollte so wenig reizende Schadstoffe wie möglich in der Luft schweben. Eine wirksame Unterstützung bieten hier PHILIPS-Luftreiniger, die das Zertifikat der Polnischen Gesellschaft für Allergologie besitzen.
Der neue Luftreiniger Philips Dual Scan AC3059/50 entfernt nahezu 100 % der Schadstoffe aus der Luft. Sein innovativer 3-in-1-Filter zieht verschmutzte Luft von allen Seiten ein. Das Schlafzimmer Ihres Kindes wird innerhalb weniger Minuten von Allergenen befreit. Das Gerät enthält einen HEPA-Filter der Klasse H13, der nicht nur Allergene, sondern auch gesundheitsgefährdende Viren und Bakterien zurückhält.
Pollenallergien bei Kindern können dazu führen, dass sie sich unwohl fühlen, mürrisch und schläfrig sind. Die Gesundheit unserer Kinder ist jedoch die oberste Priorität für jeden Elternteil. Luftreiniger gegen Allergien helfen uns, das zu schützen, was uns am wichtigsten ist – sie bewahren unsere Familie vor den schädlichen Auswirkungen von Allergenen, Viren und Bakterien.