Ärzte warnen seit Jahren, dass die Zahl der Asthmaerkrankungen (insbesondere bei Kindern) von Jahr zu Jahr steigt. Diese chronisch-entzündliche Erkrankung kann ein Leben lang belastende Symptome verursachen und – wenn sie unbehandelt oder ignoriert wird – zu ernsthaften Komplikationen führen. Wie kann man Asthmatikern mehr Komfort bieten und die Symptome lindern? Ein entscheidender Faktor ist die Sicherstellung einer guten Luftqualität, einschließlich der richtigen Luftfeuchtigkeit. Erfahre, welche die häufigsten Ursachen und Symptome von Asthma sind und warum die richtige Luftfeuchtigkeit für Asthmatiker so wichtig ist. Entdecke Luftbefeuchter-Modelle, die bei der Linderung dieser Beschwerden helfen können.
Inhaltsverzeichnis
Die Statistiken zu Asthma sind alarmierend – es ist eine der am weitesten verbreiteten Zivilisationskrankheiten des 21. Jahrhunderts. Sie tritt besonders häufig in hochentwickelten Ländern auf, wo Probleme wie Luftverschmutzung, stark verarbeitete Lebensmittel und ein sitzender Lebensstil vorherrschen. Laut der WHO leiden weltweit rund 340 Millionen Menschen an Asthma (darunter jedes siebte Kind), und bis 2025 soll diese Zahl auf über 400 Millionen steigen. Schätzungen zufolge sind mehr als 4 Millionen Polen von dieser Krankheit betroffen (etwa 8 % der Kinder und 5-7 % der Erwachsenen), wobei sowohl diagnostizierte als auch nicht diagnostizierte Fälle berücksichtigt werden.
Auch die Sterblichkeitsrate dieser Krankheit ist ein wichtiges Thema. Jährlich sterben weltweit etwa 420.000 Menschen an den Folgen von Asthma, was über 1.000 Todesfällen pro Tag entspricht. Die Sterberate ist in Entwicklungsländern höher als in hochentwickelten Ländern, was vor allem auf einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung und zu Medikamenten in Industrieländern zurückzuführen ist. Obwohl Asthma ein immer häufiger auftretendes Problem darstellt, beeinträchtigt es – bei richtiger Behandlung – in den meisten Fällen den Alltag nicht erheblich (je nach Schweregrad der Krankheit).
Die Ursachen von Asthma lassen sich in genetische und umweltbedingte Faktoren unterteilen. Die erste Gruppe betrifft Menschen mit einer genetischen Veranlagung für diese Krankheit. Zu den Umweltfaktoren, die das Risiko für Asthma erhöhen, gehören unter anderem bestimmte Medikamente und Lebensmittel, Hausstaubmilben, Staub, Zigarettenrauch, Allergene und Luftverschmutzung. Auf Letzteres konzentrieren wir uns im Folgenden.
Die Luftqualität hat einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit, und die in der Luft enthaltenen Schadstoffe können asthmatische Beschwerden verschlimmern. Kein Zufall ist, dass die Zahl der Krankheitsfälle in den kalten Monaten ansteigt – während der Heizperiode verschlechtert sich die Luftqualität. Schadstoffe wie Feinstaub (PM2.5, PM10), Tabakrauch, Allergene und andere toxische Substanzen gelangen leicht in unser Atemsystem und können Infektionen, Husten oder Atemnot verursachen. Ein ernstes Risiko stellen zudem in der Luft enthaltene flüchtige organische Verbindungen (VOC) dar. Diese schädlichen Substanzen können Symptome wie trockenen Husten, Kopfschmerzen, Schwindel, Atemnot und sogar Lungenödeme verursachen. Sie können auch bestehende Erkrankungen des Nerven- und Atmungssystems verschärfen.
Ein weiterer Faktor, der asthmatische Beschwerden verstärken kann, ist die unangemessene Luftfeuchtigkeit. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit (unter 40 %) kann Symptome wie Kratzen im Hals, Husten und trockene Haut verursachen. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit (über 70 %) begünstigt dagegen die Bildung von Schimmel und Pilzen. Daher ist es entscheidend, die Luftfeuchtigkeit auf einem optimalen Niveau von 40-60 % zu halten. Im weiteren Verlauf dieses Artikels erklären wir ausführlicher, warum eine optimale Luftfeuchtigkeit für Asthmatiker so wichtig ist.
Ärzte weisen zudem auf viele weitere Faktoren hin, die Asthma auslösen oder die Symptome verschlimmern können. Dazu gehören:
Bronchialasthma (auch als asthmatische Bronchitis bekannt) ist die häufigste Erkrankung des Atmungssystems. Die Symptome treten meist anfallsartig auf und verschlimmern sich oft in der Nacht oder am frühen Morgen, sodass der Betroffene aufwacht. Anschließend klingen sie entweder von selbst ab oder lassen sich durch Medikamente lindern. Die Krankheit zeichnet sich durch eine chronische Entzündung der Bronchien und deren unkontrollierte Verengung aus, was zu folgenden Symptomen führt:
Die typischen asthmatischen Beschwerden variieren von Person zu Person. Während einige nur gelegentliche Anfälle haben, können andere mehrmals täglich betroffen sein. Daher wird Asthma je nach Häufigkeit und Schweregrad der Symptome in folgende Kategorien unterteilt:
Im Jahr 2019 wurde Asthma als heterogene Erkrankung eingestuft, was bedeutet, dass sie in verschiedenen Formen auftreten kann. Nachfolgend sind einige der gängigen Klassifikationen aufgeführt.
In der internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD-10), die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelt wurde, werden folgende Asthmaarten unterschieden:
Zu den häufigsten Asthmasymptomen gehören Husten, pfeifende Atmung und Engegefühl in der Brust. Deshalb unterscheiden Experten die am häufigsten vorkommenden Asthmaarten:
Belastungsasthma | Die Symptome treten im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung auf, besonders häufig bei Kindern und Jugendlichen. Es macht etwa 10 % aller Asthmafälle aus. |
Berufsasthma | Betroffen sind Personen, die unter ungünstigen Arbeitsbedingungen tätig sind und über längere Zeit mit gesundheitsschädlichen Substanzen in Kontakt kommen (z. B. Maler, Friseure, Reinigungskräfte, Landwirte). |
Atopisches Asthma | Es kann durch Hauttests diagnostiziert werden und steht in Zusammenhang mit der Exposition gegenüber Allergenen. |
Aspirin-induziertes Asthma | Tritt hauptsächlich bei Erwachsenen auf. Es handelt sich um eine unerwünschte Reaktion auf nicht-steroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR). |
Die Globale Initiative für Asthmabekämpfung (GINA) unterscheidet zudem folgende Asthmaarten:
Je nach Krankheitsverlauf wird Asthma in vier Schweregrade unterteilt:
Das Ignorieren von Bronchialasthma kann zu irreversiblen Veränderungen im Atemwegssystem führen. Obwohl eine vollständige Heilung nicht möglich ist, kann die Erkrankung so kontrolliert werden, dass sie symptomfrei verläuft und den Alltag nicht einschränkt.
Zur Linderung von Asthma-Beschwerden kann neben der medikamentösen Behandlung auch eine Anpassung des Lebensstils beitragen. Hier sind einige wirksame Maßnahmen:
Für Asthmatiker ist eine gute Luftqualität in Innenräumen von entscheidender Bedeutung. Dazu gehören sowohl die richtige Luftfeuchtigkeit als auch das Entfernen von Schadstoffen. Allergene, Bakterien und Viren schweben länger in sehr trockener Luft, was bedeutet, dass sie leichter eingeatmet werden und die Atemwege belasten können. Schadstoffbelastete Luft ist für Asthmatiker besonders problematisch – sie kann Anfälle auslösen oder Symptome verschlimmern.
Ein Erwachsener atmet in einer Minute etwa 12 Mal ein und aus, was pro Tag rund 22.000 Atemzüge ergibt. Dabei gelangen bis zu 20 Liter Luft in die Lunge, zusammen mit etwa 75.000 Staubpartikeln. In einem einzigen Gramm Staub können sich bis zu 700 Millionen verschiedene Partikel befinden – darunter Allergene, Viren und flüchtige organische Verbindungen (VOC). Wer täglich solche Schadstoffe einatmet, setzt sich einem erhöhten Risiko für Atemwegserkrankungen und eine Verschlimmerung von Asthmasymptomen aus.
Die optimale Luftfeuchtigkeit (40-60 %) ist besonders in der Heizperiode wichtig, wenn die Luftfeuchtigkeit oft auf 20 % oder weniger sinkt. In dieser Zeit treten häufig Beschwerden wie Husten, Schnupfen, Infektionen, trockene Haut oder allergische Reaktionen auf. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass die Luftfeuchtigkeit nicht über 60 % steigt, da dies die Schimmelbildung und das Wachstum schädlicher Mikroorganismen begünstigt. Wie kann man also die optimale Luftfeuchtigkeit zu Hause sicherstellen? Eine sehr gute Lösung ist ein Luftbefeuchter.
Luftbefeuchter halten die Luftfeuchtigkeit im Raum auf einem idealen Niveau und tragen damit zur Linderung von Beschwerden und einer Verbesserung des Wohlbefindens bei. Eine gut befeuchtete Schleimhaut produziert ausreichend Sekrete, um schädliche Partikel aus der Luft abzufangen, bevor sie in den Körper gelangen. Zudem sorgt eine erhöhte Luftfeuchtigkeit dafür, dass Staub- und Schadstoffpartikel schwerer werden und zu Boden sinken, anstatt eingeatmet zu werden.
Bei der Wahl eines Luftbefeuchters sind mehrere Faktoren entscheidend. Nachfolgend stellen wir die gängigsten Gerätetypen sowie wichtige Parameter und Funktionen vor, die beim Kauf beachtet werden sollten.
Dampfluftbefeuchter erhitzen Wasser mit einem Heizelement, bis es verdampft und als warmer Nebel in die Raumluft abgegeben wird. Diese Geräte zeichnen sich durch einen günstigen Preis und einen leisen Betrieb aus, sodass sie problemlos im Schlafzimmer verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich im Inneren des Geräts keine Bakterien ansiedeln, da die hohe Temperatur Keime und Mikroorganismen abtötet.
Allerdings haben Dampfluftbefeuchter auch einige Nachteile: Sie verbrauchen relativ viel Strom, was zu höheren Energiekosten führt. Zudem kann der heiße Dampf ein Verbrühungsrisiko darstellen. Daher sollte ein Dampfluftbefeuchter außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufgestellt werden, um Unfälle zu vermeiden.
Diese Luftbefeuchter arbeiten mit Ultraschalltechnologie, die Wassermoleküle in feinen Nebel verwandelt, der die Raumluft optimal befeuchtet. Die Geräte sind sehr leise und im Gegensatz zu Dampfbefeuchtern auch energieeffizient. Die meisten Modelle sind mit einem Hygrostat ausgestattet – einem Sensor, der für die Aufrechterhaltung der optimalen Luftfeuchtigkeit sorgt. Dadurch können sie im automatischen Modus arbeiten und die Luftfeuchtigkeit stets auf dem gewünschten Niveau halten.
Für den einwandfreien Betrieb wird die Verwendung von destilliertem oder demineralisiertem Wasser empfohlen. Dies verhindert, dass sich gesundheitsschädlicher mineralischer Feinstaub (PM2.5) in der Luft verteilt und auf Möbeln als weißer Staub absetzt. Es ist jedoch zu beachten, dass Ultraschall-Luftbefeuchter nicht für Haushalte mit Tieren empfohlen werden. Im Gegensatz zu Menschen können Haustiere die von diesen Geräten ausgesendeten Geräusche hören, was bei ihnen Unbehagen auslösen kann.
Diese Befeuchter nutzen die laut Experten sicherste Methode zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit – die Verdunstung, einen natürlichen Wasserverdunstungsprozess. Die Geräte sind mit einem Ventilator ausgestattet, der Luft ansaugt und durch eine Verdunstungsmatte leitet. Die befeuchtete und gefilterte Luft (die Matte hält größere Schadstoffe wie Staub, Haare oder Tierhaare zurück) wird anschließend als unsichtbarer, kühler Dampf in den Raum abgegeben. Da für diesen Prozess keine Chemikalien erforderlich sind, ist er vollständig sicher für den Menschen. Zudem hinterlässt ein Verdunstungsbefeuchter weder weißen Staub noch nasse Flecken auf Möbeln. Um stets eine optimale Luftfeuchtigkeit sicherzustellen, empfiehlt sich ein Modell mit integriertem Hygrostat.
Beim Kauf eines Luftbefeuchters für Asthmatiker sollte man zudem auf folgende Funktionen und Parameter achten:
Unsere Experten haben die besten Verdunstungsbefeuchter aus unserem Sortiment ausgewählt. Zudem steht dir unser ungesponserter Luftbefeuchter-Ranking mit transparenter Bewertungsmethode zur Verfügung.
Eine echte Revolution unter den Luftbefeuchtern! Der LIFAair LAH302 bietet neben seiner Hauptfunktion auch eine leistungsstarke Luftreinigung. Er ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet, der fast 100 % der kleinsten Schadstoffe entfernt – seine Effizienz ist vergleichbar mit Luftreinigern mit Befeuchtungsfunktion. Doch auch in seiner Hauptaufgabe, der Luftbefeuchtung, ist das Gerät unschlagbar. Mit einer Leistung von 1000 ml/h kann es Räume bis zu 100 m² versorgen. Der LAH302 ist die ideale Wahl für große Räume und belegt zudem den ersten Platz im Qualitätsranking.
Das Gerät verfügt über eine UV-Lampe, die das Wachstum von Mikroorganismen im Wasser verhindert. Oben befindet sich ein wasserfester OLED-Display, das über wichtige Betriebsparameter informiert. Die Geschwindigkeit kann über Touch-Tasten oder durch sanftes Streichen über das Sensorfeld rund um die markanten Lüfterflügel gesteuert werden. Der LIFAair-Luftbefeuchter kann zudem über eine App gesteuert werden.
Für eine effektive Befeuchtung nutzt das Gerät eine Verdunstungsmatte, die trockene Luft mit Wassermolekülen verbindet. Ein besonderes Feature ist das exklusive Luftheizsystem (einzigartig auf dem Markt), das mehr Wasser aus der Matte verdampfen lässt und die Effizienz steigert. Der LAH302 ist mit Feuchtigkeits-, Temperatur- und Lichtsensoren sowie einem Hygrostat ausgestattet, wodurch er vollkommen automatisch arbeitet. Zudem ist das Gerät äußerst leise – die Lautstärke beginnt bereits bei 27,5 dB(A).
Attraktives Design kombiniert mit hoher Leistung – so lässt sich dieses Modell des deutschen Herstellers am besten beschreiben. Der Luftbefeuchter Venta AeroStyle LW73 WiFi bietet eine Befeuchtungsleistung von bis zu 515 ml/h und eignet sich für Räume bis zu 50 m². Der Hersteller hat das Modell mit einem präzisen Sensorenset (Feuchtigkeit und Temperatur) sowie einem Hygrostat ausgestattet, wodurch das Gerät völlig automatisch arbeitet. Die einzige Aufgabe des Nutzers ist das Nachfüllen von Wasser – der große 9-Liter-Tank sorgt jedoch für lange Betriebszeiten ohne Nachfüllen. Das Gerät nutzt die innovative VentaWave™ 3D-Scheibe, die zusätzlich größere Schadstoffe aus der Luft filtert.
Der LW73 WiFi kann über die komfortable Venta Home App oder über das interaktive Touchpanel mit LCD-Display gesteuert werden, das wichtige Informationen zur Geräteleistung liefert. Der Venta Luftbefeuchter ist zudem leise – nur 24 dB(A) im niedrigsten Modus – und äußerst energieeffizient, mit einem maximalen Stromverbrauch von nur 18 W! Dies macht ihn zu einer empfehlenswerten Wahl für mittelgroße Räume, wie sein Platz im Qualitätsranking zeigt. Erhältlich in zwei Farben: Weiß und Schwarz.
Auch ein Modell eines polnischen Herstellers ist vertreten – der Luftbefeuchter Klarta Humea WiFi, der aktuell den ersten Platz im Preis-Leistungs-Ranking belegt. Mit einer Leistung von 300 ml/h eignet sich das Gerät für Räume bis 30 m². Der Hersteller hat es mit einem Hygrostat ausgestattet, der die gewünschte Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 75 % reguliert. Zudem zeigt das gut lesbare Display die aktuelle Luftfeuchtigkeit an. Die Befeuchtung erfolgt durch einen speziellen Verdunstungsfilter.
Der Klarta Luftbefeuchter verfügt über einen 3-Liter-Wassertank und ist in zwei Farbvarianten erhältlich. Zudem bietet er die Möglichkeit der Steuerung über eine mobile App. Es stehen vier Befeuchtungsstufen sowie ein praktischer Automatikmodus zur Verfügung.
Ein besonders interessantes Gerät ist der Luftbefeuchter Smartmi Evaporative Humidifier 3. Hier setzt der Hersteller auf spezielle Scheiben anstelle der herkömmlichen Verdunstungsmatte. Mit einer Leistung von bis zu 350 ml/h eignet sich das Gerät für Räume bis 35 m² – ideal für kleinere Räume. Dank der zwei integrierten Sensoren (Feuchtigkeit und Temperatur) arbeitet das Gerät vollautomatisch. Zudem ist es aus ABS-Kunststoff mit IONPURE-Beschichtung gefertigt, die beim Kontakt mit Wasser Silberionen freisetzt – diese wirken antibakteriell. Der 5-Liter-Wassertank sorgt für lange Betriebszeiten ohne Nachfüllen.
Der Xiaomi Luftbefeuchter (Smartmi gehört zum Xiaomi-Ökosystem) Pure Evaporative 3 arbeitet leise – ab 34 dB – und sehr energieeffizient mit nur 9 W. Zudem ist er äußerst benutzerfreundlich: Ein OLED-Touchscreen ermöglicht einfache Einstellungen, und das Gerät kann auch über die kostenlose Mi Home App gesteuert werden. Im Preis-Leistungs-Ranking belegt es den zweiten Platz.
LIFAair LAH302 | Venta AeroStyle LW73 WiFi | Klarta Humea WiFi | Xiaomi Smartmi Pure Evaporative 3 | |
Leistung Raumgröße |
1000 ml/h 100 m² |
515 ml/h 52 m² |
300 ml/h 30 m² |
350 ml/h 35 m² |
Lautstärke | 27,5-48 dB | 24-50 dB | 24-55 dB | 34-50 dB |
Energieverbrauch | 25-450 W Lufterwärmung |
7-18 W | 2-8 W | 9 W |
Sensoren | Feuchtigkeit, Temperatur, Licht |
Feuchtigkeit, Temperatur |
Feuchtigkeit, Temperatur |
keine |
Hygrostat | JA (50-65%) | JA (40–60%) | JA (50–70%) | JA (40–75%) |
Modi | Manuell – nahezu stufenlose Regelung, automatisch, Nachtmodus |
5 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
4 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
3 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
App-Steuerung | ja | ja | ja | ja |
Tankkapazität | 6,5 l | 9 l | 3 l | 4 l |
Luftreinigung | HEPA H13-Filter 99,97% für 0,3 μm |
Venta-Scheibe unbekannt für 10 μm |
keine | keine |
UVC-Lampe | ja | ja | nein | nein |
Selbstreinigung | ja | ja | ja | ja |
Luftreiniger können eine wertvolle Unterstützung bei der Kontrolle von Asthmasymptomen sein. Sie entfernen Schadstoffe wie Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Schimmelsporen und Feinstaub (PM2.5) aus der Luft, die Asthmaanfälle auslösen oder verstärken können. Geräte mit HEPA-Filtern erfassen selbst mikroskopisch kleine Partikel, während Aktivkohlefilter schädliche Gase und Gerüche absorbieren.
Studien zeigen, dass der Einsatz von Luftreinigern den Bedarf an Asthmamedikamenten reduzieren und das Wohlbefinden verbessern kann – insbesondere bei Kindern. Eine Untersuchung aus Südkorea ergab, dass asthmatische Kinder nach mehrwöchiger Nutzung von Luftreinigern weniger Symptome aufwiesen.
Allerdings ersetzt ein Luftreiniger keine medizinische Behandlung, sondern ergänzt sie, indem er für eine bessere Luftqualität sorgt. Wichtig ist die Auswahl eines geeigneten Geräts – es sollte auf die Raumgröße abgestimmt sein und über hochwertige Filter verfügen. Besonders empfehlenswert sind Luftreiniger mit Befeuchtungsfunktion, die gleichzeitig für eine optimale Luftfeuchtigkeit sorgen.
Asthmatiker profitieren von Regionen mit sauberer, feuchter Luft, die frei von Schadstoffen und Allergenen ist. Einige optimale Standorte sind:
Die Luftqualität in Deutschland variiert je nach Region. Laut aktuellen Daten gehören die Bundesländer mit der besten Luftqualität zu:
Es ist jedoch zu beachten, dass die Luftqualität in einigen Städten, wie München in Bayern, als mäßig eingestuft wird. Das bedeutet, dass sie für die meisten Menschen akzeptabel ist, aber empfindliche Personen möglicherweise Beschwerden verspüren.
Die Bundesländer mit der schlechtesten Luftqualität sind:
In Städten wie Berlin wurden Feinstaubwerte (PM2,5) über 13 µg/m³ gemessen, was auf eine geringere Luftqualität hinweist.
Asthmatiker sollten besonders auf die Luftqualität in ihrem Wohn- oder Aufenthaltsort achten und Regionen mit hoher Pollen- und Schadstoffbelastung meiden, da diese die Symptome der Krankheit verstärken können.