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Tierhaarallergie – wie kann man damit umgehen?

Eine Tierhaarallergie ist eine zunehmend verbreitete und oft unangenehme Erkrankung. Sie kann nicht nur für Allergiker selbst belastend sein, sondern auch für andere Haushaltsmitglieder – einschließlich der Tiere. Was tun, wenn es dich betrifft? Erfahre mehr über die Ursachen einer Tierhaarallergie, die Diagnosemöglichkeiten und die verfügbaren Behandlungsmethoden. Lerne die typischen Symptome kennen und entdecke effektive Wege, um mit ihnen umzugehen. Finde heraus, wie du die Luft von schädlichen tierischen Allergenen befreien kannst.

Was ist eine Allergie?

Eine Allergie ist eine übermäßige, fehlerhafte Reaktion des Immunsystems auf in der Umwelt vorkommende Substanzen, die als Allergene bezeichnet werden. Bei gesunden Menschen lösen sie keine Beschwerden aus, während sie bei Allergikern eine Vielzahl unangenehmer Symptome verursachen können.

 

In hochentwickelten Ländern leiden rund 30 % der Bevölkerung an verschiedenen Arten von Allergien – auf dem europäischen Kontinent sind mehr als 170 Millionen Menschen von chronischen allergischen Erkrankungen betroffen. In Deutschland könnte der Anteil der Betroffenen sogar bei über 40 % liegen. Daten aus verschiedenen Forschungszentren für allergische Erkrankungen zeigen deutlich, dass die Verbreitung von Allergien sie zu einer Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts macht.

Arten von Allergien

Es gibt vier Hauptarten von Allergien, die die Reaktion des Körpers und die nachfolgende Behandlung bestimmen:

  • Inhalationsallergie – die häufigste Form der Allergie. Auslösende Faktoren können Hausstaubmilben, Pollen von Bäumen und Blumen, Schimmel sowie Tierhaare sein. Immer häufiger treten auch Allergien auf, die durch Luftverschmutzung und darin enthaltene Schadstoffe wie PM2.5 oder PM10 verursacht werden. Die häufigsten Symptome sind eine laufende Nase, Husten, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme und Schlafstörungen. Diese Allergie kann das ganze Jahr über Beschwerden verursachen. Unbehandelt kann sie zu Asthma führen.
  • Nahrungsmittelallergie – betrifft einen kleinen Teil der Bevölkerung, sowohl Kinder als auch Erwachsene. Bei Kindern sind Kuhmilch, Hühnereier und Erdbeeren die häufigsten Auslöser. Erwachsene reagieren am häufigsten auf Nüsse, Fisch und Meeresfrüchte. Typische Symptome einer Nahrungsmittelallergie sind Magenkrämpfe, Erbrechen und Hautreaktionen. In schweren Fällen kann es zu einem anaphylaktischen Schock kommen.
  • Kontaktallergie – wird durch den direkten Kontakt mit von Menschen hergestellten Stoffen ausgelöst. Dazu gehören Parfums, Shampoos, Kosmetika sowie Produkte, die Chrom oder Nickel enthalten. Diese Metalle finden sich oft in Schmuck, Münzen und können auch Bestandteil von Tattoo-Tinten sein. Häufige Symptome sind Hautreaktionen wie Nesselsucht oder Hautausschlag.
  • Injektionsallergie – tritt selten auf, kann aber gefährliche Folgen haben. Sie entsteht durch die Verabreichung von Medikamenten oder Injektionen, die allergieauslösende Substanzen enthalten. Die Symptome reichen von Angioödemen über Nesselsucht bis hin zu einem anaphylaktischen Schock.
Symptome einer Inhalationsallergie
Laufende Nase, Husten, Müdigkeit und Schlafprobleme – einige der häufigsten Symptome einer Inhalationsallergie

Ursachen einer Tierhaarallergie

Eine Allergie gegen Haustiere kann ein ernstes Problem sein, insbesondere wenn man sich ein Leben ohne einen vierbeinigen Freund nicht vorstellen kann. Zunächst muss klargestellt werden, dass es eigentlich nicht die Tierhaare selbst sind, die allergische Reaktionen auslösen, sondern eine spezielle Art von Protein. Das Fell dient lediglich als Träger für die tierischen Allergene, die sich hauptsächlich in Hautschuppen, Schweiß, Urin oder Speichel der Tiere befinden. Diese allergieauslösenden Proteine sind sehr klein und schweben in der Luft, wodurch sie leicht in unser Atmungssystem gelangen. Deshalb äußert sich eine Tierhaarallergie oft zuerst durch Symptome wie Schnupfen und Husten. Zudem haften diese Allergene sehr leicht an Haut, Haaren und Kleidung. Das bedeutet, dass sie sich auch in Wohnungen befinden können, in denen keine Haustiere gehalten werden.

Tierhaarallergie – Arten

Eine Allergie gegen Haustiere kann in zwei Kategorien unterteilt werden:

  • Inhalationsallergie – Wie bereits erwähnt, gelangen in der Luft schwebende Allergene (Hautschuppen, Pollen, Speichel) auf unsere Kleidung, Haut oder in die Augen. Dadurch können allergische Reaktionen auch auftreten, ohne dass direkter Kontakt mit dem Tier besteht.
  • Kontaktallergie – Bei einer Kontaktallergie kann das Streicheln eines Tieres Hautreaktionen wie Nesselsucht oder Juckreiz auslösen.

Katzenallergie

Das Hauptallergen bei Katzen ist das Protein Fel d 1. Es wird hauptsächlich im Speichel sowie in den Talgdrüsen der Haut produziert. Aufgrund seiner mikroskopisch kleinen Größe bleibt es lange in der Luft und kann leicht in die Atemwege gelangen. Zudem ist es sehr haftfähig, sodass es über Kleidung weitergetragen werden kann. Dadurch können Katzenallergene sogar in Haushalten vorkommen, in denen niemals eine Katze gelebt hat.

 

Katzen gehören zu den häufigsten Verbreitern von Allergenen, vor allem, weil sie ihr Fell häufig durch Lecken reinigen. Unkastrierte Kater lösen besonders starke allergische Reaktionen aus, da sie mehr Talg produzieren als Katzen. Eine Kastration kann daher helfen, die Menge der Allergene zu reduzieren.

 

Allergiker, die sich eine Katze anschaffen möchten, fragen sich oft, ob es Rassen gibt, die weniger allergen sind. Zu diesen zählen beispielsweise:

  • Devon Rex,
  • Cornish Rex,
  • Sphynx,
  • Bengalkatze,
  • Javanische Katze,
  • Balinesische Katze.

Natürlich gibt es keine vollständig hypoallergene Katzenrasse, aber mit einer der oben genannten Rassen kann das Risiko einer allergischen Reaktion auf ein Minimum reduziert werden.

Hundeallergie

Ähnlich wie bei Katzen befinden sich die meisten Allergene bei Hunden in Hautschuppen, Speichel, Urin und Exkrementen. Der Hauptauslöser für eine Hundeallergie ist das Antigen Can f 1. Es kommt vor allem im Speichel und in der Haut vor und ist für die meisten allergischen Reaktionen verantwortlich. Da es sehr leicht ist, bleibt es lange in der Luft und kann leicht in die Atemwege gelangen.

 

Männliche Hunde verursachen stärkere allergische Reaktionen – insbesondere Rassen, die stark sabbern. Dazu gehören zum Beispiel Englische Bulldoggen, Mastiffs oder Boxer. Es gibt jedoch auch Hunderassen, die als weniger allergen gelten und eine gute Wahl für Allergiker sein können:

  • Schnauzer,
  • Malteser,
  • Pudel,
  • Chinesischer Schopfhund,
  • Yorkshire Terrier.

Allergie gegen andere Haustiere

In unseren Haushalten leben nicht nur Katzen und Hunde, sondern auch andere Tiere, die allergische Reaktionen auslösen können:

  • Allergie gegen Kaninchen – Langhaarkaninchen gehören zu den allergensten, da sie sich häufig putzen und dabei Speichel auf ihrem Fell hinterlassen. Neben Speichel befinden sich die Allergene auch in Hautschuppen und Urin.
  • Allergie gegen Hamster – Selbst ein so kleiner Nager kann allergische Reaktionen hervorrufen. Wie beim Kaninchen sind die Allergene in Speichel, Talg und vor allem im Urin enthalten, der das Allergen Lipocalin enthält.
  • Allergie gegen Meerschweinchen – Meerschweinchen gehören zu den am stärksten allergieauslösenden Haustieren. Wie beim Hamster befinden sich die aggressivsten Allergene im Urin.
  • Allergie gegen Vögel – In diesem Fall werden die Symptome meist durch Federn ausgelöst. Besonders allergen sind Papageien und Kanarienvögel – die beliebtesten Haustierarten. Aber auch Vögel, die häufig in unserer Umgebung vorkommen, wie Tauben und Hühner, können allergische Reaktionen hervorrufen.

Zusätzlich sollte beachtet werden, dass nicht immer das Tier selbst die Allergie auslöst. Auch der Kontakt mit Sägespänen, Heu oder anderen Materialien aus dem Käfig kann allergische Reaktionen hervorrufen.

Symptome einer Tierhaarallergie

Die Symptome einer Tierhaarallergie ähneln oft denen einer Pollenallergie. Die Reaktionen können je nach Tierart variieren. Zu den häufigsten Beschwerden gehören:

  • Niesen,
  • laufende Nase,
  • Husten,
  • verstopfte Nase,
  • tränende, brennende Augen,
  • Juckreiz an Haut und Augen,
  • Hautausschlag,
  • Nesselsucht, Rötungen auf der Haut.

Das Ignorieren dieser Symptome verringert nicht nur die Lebensqualität der betroffenen Person, sondern kann auch zu schwerwiegenderen Reaktionen führen, wie Atemnot, Kehlkopfschwellung, der Entwicklung von Asthma oder sogar einem anaphylaktischen Schock.

Mann, der unter einer Tierhaarallergie leidet
Vermutest du eine Allergie? Unterschätze die Symptome nicht – suche zur Sicherheit einen Arzt auf

Diagnose einer Tierhaarallergie

In den meisten Fällen wird eine Allergie von Hausärzten behandelt. Um jedoch sicher zu sein, welche Art von Allergie vorliegt, sollte ein Allergologe aufgesucht werden. Die Symptome einer Tierhaarallergie ähneln stark denen, die durch Pollen oder Luftverschmutzung verursacht werden. Während der Untersuchung führt der Facharzt ein Anamnesegespräch und spezielle Tests durch, um die genaue Ursache der Allergie festzustellen.

  1. Anamnese – Der Arzt stellt uns einige Standardfragen, darunter:
  • Seit wann treten die Symptome auf?
  • In welchen Situationen verstärken sie sich?
  • Wo treten die Symptome am häufigsten auf?
  • Welche Haustiere besitzen wir?
  1. Hauttests – Diese gehören zu den gängigsten Tests zur Identifizierung allergieauslösender Stoffe. Zunächst sticht der Arzt mit einer feinen Nadel kleine Einstiche in die Haut des Unterarms. Anschließend wird auf jede Stelle ein Tropfen eines bestimmten Allergens aufgetragen, damit es in die Haut eindringen kann. Nach etwa 15 Minuten wird überprüft, ob eine Hautreaktion auftritt. Eine Rötung oder Juckreiz an einer bestimmten Stelle weist auf eine allergische Reaktion hin.
  2. Bluttests – Hauttests liefern nicht immer eindeutige Ergebnisse, daher wird zusätzlich eine Blutuntersuchung durchgeführt. Der RAST-Test misst den Spiegel von IgE-Antikörpern, die auf ein bestimmtes Allergen reagieren. Ein erhöhter Wert kann auf eine Allergie hinweisen.

Behandlung einer Tierhaarallergie

Nachdem die Diagnose gestellt wurde, beginnt der Arzt mit der Behandlung der Allergie. Diese kann in zwei Hauptgruppen unterteilt werden:

  1. Symptomatische Behandlung

Zur Behandlung von Allergien werden am häufigsten folgende antiallergische Medikamente eingesetzt:

  • Antihistaminika – Sie lindern vor allem Schnupfen und Juckreiz, indem sie die Menge an Histamin im Körper reduzieren. Histamin ist eine Substanz, die während der Immunreaktion auf ein Allergen freigesetzt wird. Antihistaminika sind in Form von Tabletten, Tropfen oder Sirupen erhältlich.
  • Kortikosteroide – Können als Inhalationen oder Nasensprays verabreicht werden. Sie gehören zu den wirksamsten entzündungshemmenden Medikamenten und lindern die Auswirkungen von Allergien.
  • Cromone – Ähnlich wie Steroide werden sie lokal als Nasen- oder Augentropfen angewendet.
  • Gefäßverengende Medikamente – Sie verengen die durch eine allergische Reaktion erweiterten Blutgefäße, was hilft, verstopfte Nasen oder juckende Augen zu lindern.
  1. Hyposensibilisierung (Immuntherapie)

Wenn antiallergische Medikamente nicht wirksam sind, kann eine Immuntherapie in Betracht gezogen werden. Dabei werden dem Körper gezielt kleine Mengen des Allergens in Form von Injektionen verabreicht, um ihn an das Allergen zu gewöhnen. Injektionen erfolgen anfangs wöchentlich, später alle 4–5 Wochen über mehrere Monate hinweg. Alternativ kann der Arzt Tabletten zur sublingualen Therapie empfehlen. Die Behandlung kann mehrere Jahre dauern und zielt darauf ab, das Immunsystem so zu stärken, dass es nicht mehr negativ auf das betreffende Allergen reagiert.

4 effektive Maßnahmen gegen eine Tierhaarallergie

Leidest du unter einer Tierhaarallergie? Oder betrifft es jemanden aus deinem Umfeld? Erfahre, wie du die unangenehmen Symptome wirksam lindern kannst.

  1. Regelmäßige Reinigung

Wenn du ein Haustier hast, solltest du regelmäßig für Sauberkeit sorgen. Falls du allergisch auf Tierhaare reagierst, solltest du sicherstellen, dass dein Tier nicht ins Schlafzimmer kommt – insbesondere nicht ins Bett. Es empfiehlt sich außerdem, die Anzahl an Teppichen und Teppichböden zu reduzieren, da sich dort besonders viele Allergene ansammeln. Denke auch an das regelmäßige Absaugen von Polstermöbeln, vor allem an den Stellen, an denen dein Haustier häufig liegt. Die beste Lösung ist die Verwendung eines Staubsaugers mit HEPA-Filter, der bis zu 99,97 % der Verunreinigungen aus der Luft entfernt.

  1. Hygiene des Haustiers

Zur Tierhygiene gehört regelmäßiges Bürsten, Kämmen und Baden des Tieres. Diese Aufgaben sollten möglichst von Personen übernommen werden, die nicht allergisch sind. Alternativ kann ein professioneller Grooming-Service in Anspruch genommen werden.

  1. Persönliche Hygiene

Nach jedem Kontakt mit dem Tier sollten die Hände gründlich gewaschen werden. Zudem ist es ratsam, das Ablecken durch das Tier zu vermeiden, da die Allergene leicht auf die Haut übertragen werden können, wodurch das Risiko allergischer Reaktionen steigt.

  1. Saubere Luft

Tierallergene sind sehr leicht und bleiben oft in der Luft, was die Luftqualität verschlechtert. Regelmäßiges Lüften reicht nicht immer aus, um die Allergene effektiv zu entfernen. Die beste Lösung ist die Anschaffung eines Luftreinigers. Diese Geräte filtern kleinste Partikel aus der Luft und tragen so zur Linderung von Allergiesymptomen bei. Zudem neutralisieren sie unangenehme Gerüche von Haustieren.

Luftreiniger gegen Tierhaarallergie
Luftreiniger neutralisieren effektiv tierische Allergene und Gerüche

Welcher Luftreiniger hilft bei einer Tierhaarallergie?

Der Markt für Luftreiniger ist groß und wächst stetig weiter. Daher geben wir einige Tipps, worauf man bei der Wahl des richtigen Geräts achten sollte, wenn man ein Haustier hat. Hier sind einige wichtige Parameter, die das Gerät sowohl für Menschen als auch für Tiere optimal machen:

  • Lautstärke – Der Luftreiniger sollte über einen leisen Modus verfügen, damit er auch nachts laufen kann, ohne die Bewohner zu stören.
  • Leistungsfähigkeit – Der CADR-Wert gibt an, wie schnell das Gerät saubere Luft liefert. Je höher der Wert, desto schneller werden Schadstoffe aus der Luft entfernt.
  • Vorfilter – Er fängt größere Partikel wie Tierhaare oder Staub auf – ein entscheidender Faktor für Haushalte mit Haustieren.
  • HEPA-Filter – Abhängig von der Filterklasse entfernen sie über 99,97 % der Allergene, Milben, Bakterien und Viren aus der Luft.
  • Aktivkohlefilter – Hilft, gesundheitsschädliche flüchtige organische Verbindungen zu neutralisieren und absorbiert unangenehme Gerüche.
  • Empfohlene Raumgröße – Eine entscheidende Information, um das passende Gerät für die Raumgröße auszuwählen, in dem es effizient arbeiten soll.
  • Design – Ein stilvolles, minimalistisches Design sorgt dafür, dass das Gerät sich unauffällig in die Wohnraumgestaltung einfügt.
  • Steuerung per Smartphone – Bequeme und einfache Bedienung des Geräts über eine mobile App.

Empfohlene Luftreiniger für Tierhaarallergiker

Nachfolgend stellen wir vier empfohlene Modelle führender Luftreiniger-Hersteller vor, die nicht nur effektiv Tierhaare entfernen, sondern auch Allergene und Bakterien aus der Luft filtern.

LIFAair LA510

Der Luftreiniger LIFAair LA510 ist äußerst leistungsstark (CADR beträgt bis zu 480 m³/h), dabei sehr leise (ab 20 dB) und kann effektiv in Räumen bis zu 58 m² eingesetzt werden. Er verfügt über fünf präzise integrierte Sensoren (PM2.5 und PM10, VOC, CO2, Luftfeuchtigkeit, Temperatur), die eine genaue Überwachung der Luftqualität ermöglichen.

 

Mit seinem 3-stufigen Filtersystem (Vorfilter, HEPA E12 und Aktivkohlefilter) fängt er nicht nur größere Partikel wie Staub, Haare und Tierhaare ab, sondern auch mikroskopisch kleine Verunreinigungen wie Schimmelsporen und Pilzpartikel.

 

Die kostenlose LIFAair-App ermöglicht eine komfortable Steuerung des Luftreinigers direkt vom Smartphone aus. So kann die Luftqualität in Echtzeit überwacht und Betriebsmodi angepasst werden. Besonders praktisch für Haustierbesitzer ist der Turbo-Modus, der eine schnelle Entfernung von Verunreinigungen – einschließlich Tierhaaren – ermöglicht.

Luftreiniger LIFAair LA510
LIFAair LA510
Philips Dual Scan AC3858/51

Der Philips Dual Scan AC3858/51 ist ein leistungsstarker Luftreiniger mit einer hohen Effizienz (CADR bis zu 610 m3/h) und eignet sich für Räume bis zu 73 m2. Dank seiner niedrigen Lautstärke von nur 22,5 dB ist er besonders für Allergiker geeignet, was durch das ECARF-Zertifikat (Europäisches Zentrum für Allergieforschung) bestätigt wird.

 

Das Gerät verfügt über einen speziellen 3-in-1-Filter NanoProtect HEPA in zylindrischer 360°-Bauweise. Diese Kombination aus Vorfilter, HEPA-Filter und Aktivkohlefilter ermöglicht eine nahezu vollständige Reinigung der Luft. Im Inneren befinden sich zwei hochpräzise Sensoren (PM2.5 und VOC), die die Luftqualität mit einer Frequenz von 1000 Mal pro Sekunde analysieren.

 

Der Luftreiniger bietet drei Betriebsmodi (Automatik, Turbo, Nachtmodus), die entweder über das Touch-Display auf der Oberseite des Geräts oder über die mobile App Clean Home + gesteuert werden können. Die App ermöglicht eine vollständige Kontrolle des Geräts, einschließlich der Echtzeit-Überwachung der Luftqualität (PM, VOC, Allergene).

Luftreiniger Philips Dual Scan AC3858/50
Philips Dual Scan AC3858/50
Sharp UA-KIL80E-W

Der Sharp UA-KIL80E-W ist eines der besten Modelle des japanischen Marktführers für Luftreiniger und wird besonders für Allergiker empfohlen, was durch das Allergy UK-Zertifikat bestätigt wird.

 

Das Gerät arbeitet effizient und leise (ab 21 dB) in Räumen bis zu 62 m2. Es ist mit fünf Sensoren ausgestattet, die die Luftqualität überwachen: PM2.5 und Staub, Temperatur und Gerüche, Licht sowie Luftfeuchtigkeit.

 

Das fortschrittliche Filtersystem besteht aus einem Vorfilter, einem HEPA H13-Filter und einem Aktivkohlefilter mit Silikagel. Der Vorfilter fängt größere Partikel wie Tierhaare und Staub ab. Der HEPA-Filter entfernt nahezu 100 % der Allergene, Milben, Schimmelsporen und gesundheitsschädlichen Feinstaubpartikel. Der Aktivkohlefilter trägt zur Neutralisierung von gesundheitsschädlichen flüchtigen organischen Verbindungen wie Benzol oder Formaldehyd bei.

 

Ein besonderes Merkmal des Sharp UA-KIL80E-W ist die Plasmacluster-Technologie. Sie sorgt für eine aktive Luftreinigung durch die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Ionenverhältnisses. Die Ionisierung erzeugt ein Gefühl von frischer, reiner Luft, wie nach einem Gewitter, und verbessert so das Wohlbefinden und die Konzentration.

Luftreiniger Sharp UA-KIL80E-W
Sharp UA-KIL80E-W
Blueair Blue 3410

Der Blueair Blue 3410 ist ein leistungsstarker Luftreiniger für Räume bis zu 60 m2. Das Gerät arbeitet leise (ab 23 dB) und effizient (CADR bis zu 425 m3/h). Es nutzt die innovative HEPASilent™-Technologie, die mechanische und elektrostatische Filtration kombiniert.

 

Der Blueair Blue ist mit einem Stoffvorfilter ausgestattet, der größere Partikel wie Tierhaare, Staub und Haare auffängt. Der Hauptfilter Particle+Carbon kombiniert Aktivkohle (zur Neutralisierung unangenehmer Gerüche) mit einem Partikelfilter, der Allergene, Viren und Bakterien effektiv zurückhält.

 

Ein besonderes Merkmal dieses Luftreinigers ist sein minimalistisches Design, das individuell anpassbar ist. Der schwedische Hersteller bietet die Stoffvorfilter in fünf verschiedenen Farben an, sodass sie sich perfekt in die Wohnraumgestaltung integrieren lassen.

Luftreiniger Blueair 3410
Blueair 3410

Siehe auch:

Luftreiniger für Allergiker

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