Die Zahl der Menschen, die unter Allergien leiden, nimmt stetig zu. Es ist wichtig zu wissen, dass unangenehme Symptome in einer Umgebung mit ungeeigneter Luftfeuchtigkeit verstärkt werden. Zu trockene Luft kann hartnäckigen Husten, eine laufende Nase und allgemeine Schwäche verursachen, während zu feuchte Luft ideale Bedingungen für die Bildung von Schimmel, Pilzen und Hausstaubmilben schafft. Wenn du also unter Allergien leidest, lohnt es sich, in einen Luftbefeuchter zu investieren. Diese Geräte regulieren die Luftfeuchtigkeit im Raum, lindern allergische Beschwerden und ermöglichen ein angenehmes Atmen.
Inhaltsverzeichnis
Eine Allergie ist eine abnormale Reaktion des Immunsystems auf Allergene in der Umgebung. Während eine gesunde Person gegen bestimmte Partikel unempfindlich ist, reagiert der Körper eines Allergikers oft unangenehm – mit Symptomen wie Schnupfen, Husten oder Hautausschlag. Verantwortlich für Allergien sind Proteine, die in der Luft schweben und sich in Pflanzenpollen, Tierhaaren oder Lebensmitteln befinden.
Das Ausmaß des Problems zeigt sich darin, dass Allergien oft als Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts bezeichnet werden, die vor allem hochentwickelte Länder betrifft. Studien des ECAP-Programms (Epidemiologie allergischer Erkrankungen in Polen) zeigen, dass über 40 % der polnischen Bevölkerung an Allergiebeschwerden leiden – und diese Zahl steigt stetig an.
Je nachdem, wie ein Allergen in den Körper gelangt, unterscheidet man mehrere Hauptarten von Allergien. Nachfolgend findest du eine kurze Beschreibung der jeweiligen Typen.
Eine Inhalationsallergie kann das ganze Jahr über Beschwerden verursachen. Im Frühling und Sommer treten Symptome oft verstärkt während der Pollenflugzeit auf, während sie in den Herbst- und Wintermonaten hauptsächlich durch Luftverschmutzung ausgelöst werden, darunter gesundheitsschädliche Feinstaubpartikel PM2.5, PM10, flüchtige organische Verbindungen und Kohlenmonoxid (mehr dazu in unserem Artikel Allergie gegen Smog).
Ein weiterer häufiger Auslöser sind tierische Eiweiße – winzige Partikel, die sich leicht in der Luft verteilen und über die Atemwege aufgenommen werden. Auch Hausstaubmilben und Bakterien, mit denen wir täglich in Kontakt kommen, können starke Allergene sein.
Inhalationsallergien werden oft mit Erkältungen verwechselt und äußern sich durch folgende Symptome:
Eine Kontaktallergie wird durch den direkten Hautkontakt mit Metallen (Nickel, Chrom, Kobalt, Palladium) ausgelöst, die in Schmuck, Schlüsseln oder Münzen vorkommen. Auch Inhaltsstoffe in Kosmetika, Textilien, Haarfärbemitteln oder ätherischen Ölen können allergische Reaktionen verursachen. Nickel gilt als das häufigste Kontaktallergen. Dieser allgegenwärtige Stoff (z. B. in Ohrringen, Armbändern, Gürtelschnallen oder Türklinken) verursacht Allergien bei 15–17 % der Erwachsenen und etwa 8 % der Kinder. Eine Kontaktallergie äußert sich durch Hautreaktionen wie Bläschen, Pusteln oder Rötungen, die typischerweise an Hals, Gesicht, Dekolleté, Rücken und Armen auftreten.
Sowohl tierische Lebensmittelbestandteile wie Kuhmilch, Eier oder Fisch als auch pflanzliche Produkte wie Erdnüsse, Zitrusfrüchte, Weizen oder Gluten können eine Nahrungsmittelallergie auslösen. Einige Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen – sowohl Erwachsene als auch Kinder. Auch Konservierungsstoffe und Lebensmittelzusätze wie Glutamat, Natriumbenzoat, Phosphate, Nitrite und Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen.
Zu den Symptomen einer Nahrungsmittelallergie gehören:
Eine Injektionsallergie ist eine unerwünschte Reaktion des Körpers auf die Verabreichung eines Medikaments in Form einer Injektion, das eine allergene Substanz enthält. In einer milden Form können Hautreaktionen wie Juckreiz oder Nesselsucht auftreten, während in schwereren Fällen Atemprobleme, Herzrasen oder Bewusstlosigkeit möglich sind.
Die Aufrechterhaltung einer optimalen Luftfeuchtigkeit hat positive Auswirkungen auf den gesamten Körper und das Wohlbefinden, da sie viele gesundheitliche Beschwerden vorbeugen kann. Experten empfehlen einen optimalen Feuchtigkeitsbereich von 40-60 %, da wir uns in diesem Bereich am wohlsten fühlen. Ein Aufenthalt in Räumen mit zu niedriger oder zu hoher Luftfeuchtigkeit kann hingegen unangenehme gesundheitliche Folgen haben – darunter eine Verschärfung allergischer Symptome.
Schauen wir uns nun die Auswirkungen sowohl von zu trockener als auch von zu feuchter Luft an.
Trockene Luft ist vor allem in den Herbst- und Wintermonaten ein häufiges Problem. Die Kombination aus niedrigen Außentemperaturen und zusätzlicher Heizungsnutzung führt zu einem Rückgang der Luftfeuchtigkeit in unseren Wohnungen – im Winter kann sie auf 10-20 % sinken.
Ein niedriger Feuchtigkeitsgehalt kann Beschwerden verursachen, die oft mit einer Erkältung verwechselt werden. Trockener, hartnäckiger Husten, Atembeschwerden, laufende Nase, trockene Augen, Schlafstörungen, schlechte Laune oder eine geschwächte Immunabwehr – all dies sind mögliche Anzeichen für eine unzureichende Luftfeuchtigkeit im Raum.
Warum sind solche Bedingungen besonders problematisch für Allergiker? In trockener Luft schweben Schadstoffe und Allergene (z. B. Staub oder Pollen) leichter und gelangen schneller in die Atemwege. Dadurch können sich allergische Symptome verstärken und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Dies betrifft sowohl typische Symptome von Inhalationsallergien als auch Hautreaktionen wie Ekzeme oder atopische Dermatitis. Menschen mit Hautproblemen können verstärkte Trockenheit, Juckreiz und Rötungen verspüren.
Zudem sind die bereits gereizten Atemwege anfälliger für Infektionen, wie beispielsweise Nasennebenhöhlenentzündungen. Ein Aufenthalt in Räumen mit zu niedriger Luftfeuchtigkeit trocknet die Schleimhäute aus, die uns normalerweise vor Bakterien und Viren schützen. In einem solchen Fall produzieren sie nicht genügend Schleim, um schädliche Partikel aus der Umgebung abzufangen – wodurch das Infektionsrisiko steigt.
Ein längerer Aufenthalt in Räumen mit zu trockener Luft kann für Allergiker besonders belastend sein. Daher ist es sinnvoll, sich ein Hygrometer anzuschaffen – ein kleines Gerät zur Messung der Luftfeuchtigkeit. Damit lässt sich die Feuchtigkeit in einem Raum kontinuierlich überwachen und bei Bedarf schnell auf einen Rückgang reagieren.
Es gibt zahlreiche Hausmittel zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit – hier einige Beispiele:
Diese Methoden können die Luftfeuchtigkeit kurzfristig erhöhen, sind jedoch meist wenig effizient. Zudem besteht das Risiko unerwünschter Nebenwirkungen – das Auflegen von feuchten Handtüchern auf Heizkörper kann z. B. zu übermäßiger Feuchtigkeit im Raum führen. Längeres Lüften im Winter wiederum kann eine hohe Konzentration gesundheitsschädlicher Schadstoffe ins Haus bringen. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel Richtiges Lüften von Haus und Wohnung.
Gibt es eine effektivere Alternative zu diesen Hausmitteln? Ja – die beste Lösung ist ein Luftbefeuchter. Hochwertige Modelle regulieren die Luftfeuchtigkeit optimal, ohne dass eine ständige manuelle Anpassung erforderlich ist. Moderne Luftbefeuchter mit Funktionen wie Automatikmodus, Fernsteuerung, Ionisierung oder integriertem Hygrostat erfreuen sich nicht nur bei Allergikern großer Beliebtheit. Das Einatmen optimal befeuchteter Luft lindert Beschwerden und verringert Hustenanfälle sowie das Risiko unkontrollierter Bronchialkrämpfe.
Auch zu hohe Luftfeuchtigkeit kann Allergikern schaden
Übermäßige Luftfeuchtigkeit kann allergische Beschwerden ebenfalls verstärken. Wenn sie 70 % übersteigt, entstehen ideale Bedingungen für das Wachstum von Schimmel, Pilzen und Hausstaubmilben. Die Reaktion des Immunsystems erfolgt meist unmittelbar und kann folgende Symptome hervorrufen:
Auch hier können Luftbefeuchter Abhilfe schaffen. Es empfiehlt sich, Modelle mit einem integrierten Hygrostat zu wählen, die die Luftfeuchtigkeit auf einem gesunden Niveau halten. Diese Geräte passen ihre Leistung automatisch an und verhindern sowohl übermäßige Feuchtigkeit als auch zu trockene Luft.
Du fragst dich, welcher Luftbefeuchter für Allergiker am besten geeignet ist? Je nach Funktionsweise gibt es drei Haupttypen von Luftbefeuchtern. Nachfolgend findest du deren wichtigste Eigenschaften.
Dampfluftbefeuchter für Allergiker
Die Funktionsweise von Dampfluftbefeuchtern ist denkbar einfach: Diese Geräte verfügen über ein Heizelement, das Wasser erhitzt. Der entstehende Dampf gelangt dann durch eine Öffnung in den Raum. Aufgrund der hohen Temperatur der Dampfpartikel haben Bakterien und Allergene im Inneren des Geräts keine Chance.
Dampfluftbefeuchter sind kostengünstig, leise und sehr effizient. Allerdings verbrauchen sie viel Strom, was zu höheren Energiekosten führen kann. Zudem sollten sie außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren platziert werden, da der heiße Dampf Verbrennungsgefahr birgt.
Ultraschall-Luftbefeuchter für Allergiker
Ultraschall-Luftbefeuchter zerstäuben Wasserpartikel mithilfe von Ultraschallwellen. Dadurch entsteht ein feiner Nebel, der die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöht. Bei der Nutzung dieser Geräte sollte demineralisiertes oder destilliertes Wasser verwendet werden, um das Entstehen eines weißen Staubfilms auf Möbeln und Böden zu vermeiden. Einige Modelle verfügen jedoch über Entmineralisierungsfilter, sodass Leitungswasser ohne Bedenken verwendet werden kann.
Die meisten Ultraschall-Luftbefeuchter sind leise, energieeffizient und einfach zu bedienen. Viele Modelle sind mit einem integrierten Hygrostat ausgestattet, der die Luftfeuchtigkeit automatisch regelt. Allerdings sind sie nicht für alle Haushalte ideal – insbesondere für Haustierbesitzer. Die von diesen Geräten erzeugten Ultraschallwellen sind für Tiere hörbar und können Unruhe oder Stress auslösen.
Verdunstungs-Luftbefeuchter für Allergiker
Der letzte Typ in unserer Übersicht ist zweifellos die gesündeste Methode zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. Verdunstungs-Luftbefeuchter nutzen Verdunstung – einen natürlichen Prozess, bei dem Wasser allmählich in die Raumluft abgegeben wird. Dies ist die sicherste und effektivste Methode der Luftbefeuchtung.
Diese Geräte saugen mit einem Ventilator die Raumluft an und leiten sie durch eine Verdunstungsmatte. Dadurch wird die Luft befeuchtet und von größeren Verunreinigungen wie Staub und Pollen gereinigt, bevor sie als kühle, unsichtbare Nebelwolke wieder in den Raum abgegeben wird. Wichtig ist, dass diese Methode keine nassen Flecken auf dem Boden oder anderen Oberflächen hinterlässt.
Ein Verdunstungsbefeuchter bietet zahlreiche praktische Funktionen zur Regulierung der optimalen Luftfeuchtigkeit. Ausgestattet mit einem Hygrostat verhindert er im Automatikmodus eine Über- oder Unterfeuchtung. Das Gerät schaltet sich automatisch ab, wenn die obere Feuchtigkeitsgrenze (meist 60-70 %) erreicht ist, und nimmt den Betrieb wieder auf, sobald ein Rückgang festgestellt wird.
Um ein gesundes Raumklima zu gewährleisten, ist ein leistungsfähiger Luftbefeuchter unerlässlich. Die Auswahl des richtigen Geräts kann jedoch aufgrund der Vielzahl an Funktionen und technischen Parametern eine Herausforderung sein.
Hier sind 10 entscheidende Aspekte, die du bei der Auswahl eines Luftbefeuchters für Allergiker berücksichtigen solltest:
Falls du nicht nur für die optimale Luftfeuchtigkeit, sondern auch für eine gründliche Luftreinigung sorgen möchtest, könnte ein Luftreiniger mit Befeuchtungsfunktion die beste Wahl sein. Solche Geräte befeuchten die Luft und entfernen gleichzeitig Schadstoffe. Durch fortschrittliche Filtertechnologien werden mindestens 99,97 % aller Viren, Allergene und Feinstaubpartikel (PM2.5, PM10) aus der Raumluft eliminiert. Eine weitere empfehlenswerte Option für Allergiker sind Luftbefeuchter mit speziellen Filtern.
Zusammen mit unseren Experten haben wir die besten Modelle für Allergiker zusammengestellt. Alle hier empfohlenen Geräte nutzen die Verdunstungstechnologie zur Luftbefeuchtung. Du kannst auch unseren unabhängigen Luftbefeuchter-Ranking mit transparenter Bewertungsmethode nutzen.
Eine echte Revolution unter den Luftbefeuchtern! Der LIFAair LAH302 bietet neben seiner Hauptfunktion auch eine leistungsstarke Luftreinigung. Er ist mit einem HEPA-Filter ausgestattet, der fast 100 % der kleinsten Schadstoffe entfernt – seine Effizienz ist vergleichbar mit Luftreinigern mit Befeuchtungsfunktion. Doch auch in seiner Hauptaufgabe, der Luftbefeuchtung, ist das Gerät unschlagbar. Mit einer Leistung von 1000 ml/h kann es Räume bis zu 100 m² versorgen. Der LAH302 ist die ideale Wahl für große Räume und belegt zudem den ersten Platz im Qualitätsranking.
Das Gerät verfügt über eine UV-Lampe, die das Wachstum von Mikroorganismen im Wasser verhindert. Oben befindet sich ein wasserfester OLED-Display, das über wichtige Betriebsparameter informiert. Die Geschwindigkeit kann über Touch-Tasten oder durch sanftes Streichen über das Sensorfeld rund um die markanten Lüfterflügel gesteuert werden. Der LIFAair-Luftbefeuchter kann zudem über eine App gesteuert werden.
Für eine effektive Befeuchtung nutzt das Gerät eine Verdunstungsmatte, die trockene Luft mit Wassermolekülen verbindet. Ein besonderes Feature ist das exklusive Luftheizsystem (einzigartig auf dem Markt), das mehr Wasser aus der Matte verdampfen lässt und die Effizienz steigert. Der LAH302 ist mit Feuchtigkeits-, Temperatur- und Lichtsensoren sowie einem Hygrostat ausgestattet, wodurch er vollkommen automatisch arbeitet. Zudem ist das Gerät äußerst leise – die Lautstärke beginnt bereits bei 27,5 dB(A).
Attraktives Design kombiniert mit hoher Leistung – so lässt sich dieses Modell des deutschen Herstellers am besten beschreiben. Der Luftbefeuchter Venta AeroStyle LW73 WiFi bietet eine Befeuchtungsleistung von bis zu 515 ml/h und eignet sich für Räume bis zu 50 m². Der Hersteller hat das Modell mit einem präzisen Sensorenset (Feuchtigkeit und Temperatur) sowie einem Hygrostat ausgestattet, wodurch das Gerät völlig automatisch arbeitet. Die einzige Aufgabe des Nutzers ist das Nachfüllen von Wasser – der große 9-Liter-Tank sorgt jedoch für lange Betriebszeiten ohne Nachfüllen. Das Gerät nutzt die innovative VentaWave™ 3D-Scheibe, die zusätzlich größere Schadstoffe aus der Luft filtert.
Der LW73 WiFi kann über die komfortable Venta Home App oder über das interaktive Touchpanel mit LCD-Display gesteuert werden, das wichtige Informationen zur Geräteleistung liefert. Der Venta Luftbefeuchter ist zudem leise – nur 24 dB(A) im niedrigsten Modus – und äußerst energieeffizient, mit einem maximalen Stromverbrauch von nur 18 W! Dies macht ihn zu einer empfehlenswerten Wahl für mittelgroße Räume, wie sein Platz im Qualitätsranking zeigt. Erhältlich in zwei Farben: Weiß und Schwarz.
Auch ein Modell eines polnischen Herstellers ist vertreten – der Luftbefeuchter Klarta Humea WiFi, der aktuell den ersten Platz im Preis-Leistungs-Ranking belegt. Mit einer Leistung von 300 ml/h eignet sich das Gerät für Räume bis 30 m². Der Hersteller hat es mit einem Hygrostat ausgestattet, der die gewünschte Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 75 % reguliert. Zudem zeigt das gut lesbare Display die aktuelle Luftfeuchtigkeit an. Die Befeuchtung erfolgt durch einen speziellen Verdunstungsfilter.
Der Klarta Luftbefeuchter verfügt über einen 3-Liter-Wassertank und ist in zwei Farbvarianten erhältlich. Zudem bietet er die Möglichkeit der Steuerung über eine mobile App. Es stehen vier Befeuchtungsstufen sowie ein praktischer Automatikmodus zur Verfügung.
Ein besonders interessantes Gerät ist der Luftbefeuchter Smartmi Evaporative Humidifier 3. Hier setzt der Hersteller auf spezielle Scheiben anstelle der herkömmlichen Verdunstungsmatte. Mit einer Leistung von bis zu 350 ml/h eignet sich das Gerät für Räume bis 35 m² – ideal für kleinere Räume. Dank der zwei integrierten Sensoren (Feuchtigkeit und Temperatur) arbeitet das Gerät vollautomatisch. Zudem ist es aus ABS-Kunststoff mit IONPURE-Beschichtung gefertigt, die beim Kontakt mit Wasser Silberionen freisetzt – diese wirken antibakteriell. Der 5-Liter-Wassertank sorgt für lange Betriebszeiten ohne Nachfüllen.
Der Xiaomi Luftbefeuchter (Smartmi gehört zum Xiaomi-Ökosystem) Pure Evaporative 3 arbeitet leise – ab 34 dB – und sehr energieeffizient mit nur 9 W. Zudem ist er äußerst benutzerfreundlich: Ein OLED-Touchscreen ermöglicht einfache Einstellungen, und das Gerät kann auch über die kostenlose Mi Home App gesteuert werden. Im Preis-Leistungs-Ranking belegt es den zweiten Platz.
LIFAair LAH302 | Venta AeroStyle LW73 WiFi | Klarta Humea WiFi | Xiaomi Smartmi Pure Evaporative 3 | |
Leistung Raumgröße |
1000 ml/h 100 m² |
515 ml/h 52 m² |
300 ml/h 30 m² |
350 ml/h 35 m² |
Lautstärke | 27,5-48 dB | 24-50 dB | 24-55 dB | 34-50 dB |
Energieverbrauch | 25-450 W Lufterwärmung |
7-18 W | 2-8 W | 9 W |
Sensoren | Feuchtigkeit, Temperatur, Licht |
Feuchtigkeit, Temperatur |
Feuchtigkeit, Temperatur |
keine |
Hygrostat | JA (50-65%) | JA (40–60%) | JA (50–70%) | JA (40–75%) |
Modi | Manuell – nahezu stufenlose Regelung, automatisch, Nachtmodus |
5 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
4 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
3 manuelle Modi, automatisch, Nachtmodus |
App-Steuerung | ja | ja | ja | ja |
Tankkapazität | 6,5 l | 9 l | 3 l | 4 l |
Luftreinigung | HEPA H13-Filter 99,97% für 0,3 μm |
Venta-Scheibe unbekannt für 10 μm |
keine | keine |
UVC-Lampe | ja | ja | nein | nein |
Selbstreinigung | ja | ja | ja | ja |
Luftbefeuchter können für Asthmatiker vorteilhaft sein, erfordern jedoch eine sorgfältige Nutzung. Zu trockene Luft kann die Atemwege reizen und asthmatische Symptome wie Halskratzen, Husten und Atemnot verstärken. Eine optimale Luftfeuchtigkeit von etwa 40-60 % hilft, diese Beschwerden zu lindern und reduziert die Verbreitung von Staub und Pollen – ein wichtiger Aspekt für Asthmatiker.
Besonders empfehlenswert sind Verdunstungsbefeuchter, da sie auf natürliche Weise Feuchtigkeit abgeben und keine Aerosole erzeugen, die Schadstoffe enthalten könnten. Sie sind hygienischer und sicherer als Ultraschallbefeuchter, die Mineralpartikel und chemische Rückstände verbreiten können, wenn sie nicht ordnungsgemäß gereinigt werden. Zudem sollte der Luftbefeuchter regelmäßig gereinigt werden, da unsachgemäße Wartung die Bildung von Schimmel und Bakterien begünstigen kann – ein potenzieller Auslöser für Asthmaanfälle.
Auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit (>60 %) kann problematisch sein, da sie das Wachstum von Hausstaubmilben und Schimmel fördert – beides häufige Auslöser für Asthma. Mehr Informationen findest du in unserem Artikel Luftbefeuchter für Asthmatiker.