Premiere der neuen Luftreinigerreihe Sharp UA-HD

Sharp bringt eine neue, innovative Reihe von Luftreinigern mit der Plasmacluster-Ionisation auf den Markt, die unser Angebot frischer und umfangreicher macht. Die Bezeichnungen der neuen Modelle lauten: Sharp UA-HD40E-L, Sharp UA-HD50E-L, Sharp UA-HD60E-L und die einzigartige braune Variante: Sharp UA-HD40E-T.Die Modelle unterscheiden sich untereinander vor allem durch den Luftdurchfluss, was einen direkten Einfluss auf die Effizienz bei der Reinigung und Befeuchtung der Luft hat. Die Reihe UA-HD ist eine Weiterentwicklung der äußerst beliebten Reihe KC-A, die 2013 ihre Premiere hatte und weiterhin im Angebot von Sharp vorhanden ist. Was uns natürlich freut, weil die UA-HD Reihe ihre Vorteile hat (mehr darüber – unten).

Welche Neuheiten haben die Luftreiniger: Sharp UA-HD40E-L, UA-HD50E-L und UA-HD60E-L?

• Der Fortluft-Ausgang öffnet und schließt sich automatisch – wodurch das Innere des Geräts zusammen mit dem Ventilator und der Innenseite des HEPA-Filters vor Verschmutzung geschützt werden, wenn der Luftreiniger nicht arbeitet (ist das Gerät eingeschaltet, verhindert der Luftstrom, dass Verschmutzung ins Innere gelangt). 

• Der Coanda-Effekt wird noch besser genutzt – die oben genannte Abdeckung des Fortluft-Ausgangs wird auch dazu genutzt, den Strom der heraus geblasenen Luft unter einem bestimmten Winkel in Richtung Wand zu lenken. Der Luftstrom bleibt leicht an der nächstgelegenen Fläche haften. Sharp Luftreiniger nutzen diese Erscheinung, dadurch können sie auf eine geordnetere Weise Luftverschmutzung auffangen. Die allgemeine Effizienz wird dadurch gesteigert. Man muss nur das Gerät mit dem Vorfilter zur Wand stellen (empfohlen wird ein Abstand von 3 bis 30 cm). Eine Neuheit ist, dass ein zweiter Fortluft-Ausgang hinzugefügt worden ist, der einen Teil des Luftstroms in einem Winkel von 20˚ ins Rauminnere leitet. Dank dem zusätzlichen Luftstrom kann man wirksam die Luftverschmutzung im oberen Teil des Raums in Richtung Fußboden leiten.

• Eingebauter Zeitprogrammierer (TIMER) – es kann eingestellt werden, dass das Gerät sich ein- und ausschaltet. Timer zum Einschalten: 2/4/6/8/10/12/14 Stunden. Timer zum Ausschalten: 1/2/4/8 Stunden. Interessant: Warum hat Sharp diese Funktion erst jetzt in seinen Luftreinigern eingeführt? Dies ergibt sich hauptsächlich aus den Erwartungen der Kunden. Zuvor wollten die Ingenieure diese Funktion nicht einführen, weil sie der Meinung waren, dass die Geräte ständig arbeiten sollten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Wenn das Gerät ständig arbeitet, bedeutet das weniger Staub auf den Möbeln, der bei einem laufenden Gerät eingesaugt werden kann. Das ist auch mit der Plasmacluster-Ionisation und Staubmilben verbunden. Für die Beseitigung der allergieauslösenden Rückstände von Milben in der Luft sind ganze 4 Wochen notwendig, in denen der Ionisator ständig arbeitet (die Ionisierung stoppt deren Aktivität und Ausbreitung praktisch sofort, aber es ist Zeit notwendig, damit sich die Rückstände zerlegen). Ist der Luftreiniger nicht täglich mehrere Stunden lang eingeschaltet, dann haben die Milben Zeit, sich zu regenerieren und ihre Reihen zu füllen.    
• Der neue Automaticmodus: Advanced Auto – dank der höheren Sensibilität der Sensoren arbeitet das Gerät intensiver, als im normalen Automaticmodus. Kommt es außerdem zu einer Überschreitung der Luftfeuchtigkeit von 70%, arbeitet das Gerät mit den höchsten Drehzahlen mit einer intensiven Ionisation, um die Entwicklung von Schimmelpilzen zu stoppen. Dieser Modus wird besonders für Räume empfohlen, in denen eine zu große Luftfeuchtigkeit herrscht, sowie wenn die Normen bezüglich der Luftqualität erheblich überschritten werden.
• Ein verbesserter (Kohle-) Deodorierungsfilter – Luftreiniger der älteren Generation KC-A sind mit einem abwaschbaren Filter mit Aktivkohle mit einer errechneten Lebensdauer von 10 Jahren ausgestattet. Damit er tatsächlich so lange arbeiten kann, muss er regeneriert werden, indem er alle 1-2 Monate in Wasser ausgespült wird. Dadurch verlieren sich die meisten aufgehaltenen flüchtigen Verbindungen im Wasser und werden in die Kanalisation gespült. Die Lösung hat jedoch zwei kleine Nachteile. Der erste ist eine erschwerte Nutzung des Geräts. Der zweite Nachteil ist, dass der Filter genau getrocknet werden muss, nachdem er gewaschen wurde – was mehr als 24 Stunden dauern kann. Wird der Deodorierungsfilter in der Reihe KC-A trotz eindeutiger Empfehlungen in der Gebrauchsanweisung nicht genau getrocknet, können der Kohlefilter und der benachbarte HEPA-Filter beschädigt werden. Dies zeigt sich durch einen unangenehmen Geruch, der aus den Filtern kommt. Im Sharp UA-HD wurde ein Kohlefilter eingeführt, bei dem die oben genannten nachteile und Risiken eliminiert wurden. Er muss nicht gewaschen werden, hat eine sehr große aktive Fläche, und seine Lebensdauer beträgt gleichfalls 10 Jahre.  
• Verriegelung der Räder – in der KC-A-Reihe gab es als Zusatzausstattung Gummiunterlagen zu den Luftreinigern, die auf den Boden gelegt wurden und auf die das Gerät gestellt worden ist, um es unbeweglich zu machen. In der UA-HD-Reihe wurde eine sehr viel praktischere Lösung gefunden, also kleine Hebel, mit denen das Drehen der Räder verhindert wird.

• Der Wasserbehälter ist besser an die Funktion eines Klimageräts angepasst – in der UA-HD-Reihe hat Sharp eine etwas größere Wasseröffnung angebracht, wodurch man einfacher Eiswürfel hineinwerfen kann, um im Sommer die Funktion eines Evaporations-Klimageräts (als Kühlfunktion bezeichnet) nutzen zu können. Dank der größeren Öffnung lässt sich auch die Wartung des Geräts einfacher durchführen, weil man jetzt problemlos die ganze Hand hineinlegen kann.
• Auf eine separate Anzeige der Ablesungen und Sensoren von Pollen und Gerüchen wurde verzichtet – in Sharp-Luftreinigern der neuen UA-HD-Reihe finden wir ein übersichtliches Display, das uns mithilfe einer fünfstufigen Farbenskala zeigt, wie sauber die Luft ist. In der früheren Reihe war das Ablesen der Ergebnisse vom Display weniger intuitiv. Auf dem Display war auch genügend Platz für eine Anzeige der relativen Luftfeuchtigkeit, eine Information über den Befeuchtungsmodus (eingeschaltet/ausgeschaltet/kein Wasser) sowie eine Anzeige der Plasmacluster-Ionisation. Ähnlich wie in der früheren reihe kann die Intensität der Beleuchtung der Anzeige eingestellt oder ganz ausgeschaltet werden.

• Ein neues, attraktives Design – obwohl sich über Geschmack nicht streiten lässt, ist seit langem bekannt, dass in Asien etwas anderes für attraktiv gilt, als in Europa. Mit der neuen Reihe wollten die Hersteller jedoch Kunden erreichen, für die ein allzu buntes Aussehen der Luftreiniger nicht in Frage kommt. Dies ist der Firma Sharp eindeutig gelungen: die Geräte in ihrer Tiefe schlanker, die Frontansicht nimmt die Form von einem Trapez an, wobei es sich um eine hervorragende stilistische Veränderung handelt. Außerdem wird durch die wunderschön verchromte Hinterseite des Displaypaneels in den Modellen UA-HD50E-L und UA-HD60E-L ein Signal gesetzt, dass wir es mit Produkten der Premium-Klasse zu tun haben. Es erschien auch eine wunderschöne braune Variante: der Sharp UA-HD40E-T. Darüber hinaus gibt es bei Sharp zum Glück keine Überraschungen, das Gerät ist ebenso wie sein Vorgänger solide angefertigt, nichts knirscht, erzeugt Resonanzen, und beim Plastik handelt es sich um Qualitätserzeugnisse. 

Lohnt es sich noch, der älteren KC-A-Reihe überhaupt Achtung zu widmen? Eindeutig ja! Wie bereits erwähnt wurde, die Tiefenmaße der neuen UA-HD-Reihe wurden erheblich reduziert. Die Geräte sind schlanker, es gibt also weniger Platz, um Geräusche zu dämpfen. Deswegen sind die Sharp KC-A Luftreiniger trotz eines ebenso perfekten Ventilators und Motors, wie in der UA-HD-Reihe, weiterhin die leisesten Luftreiniger.   

Gleichzeitig wollen wir versichern, dass alle Sharp-Modelle der Reihe UA-HD sehr leise sind – im Nachtmodus sind sie fast 10 dB leiser als die typischen Geräte der Nummer 2 auf dem Markt – der Firma Philips.  

Alles deutet darauf, dass Sharp mit seiner neuen Reihe von Luftreinigern mit der Plasmacluster-Ionisation seinen technologischen Vorsprung auf dem Markt beibehält. Wir können darauf hoffen, dass es den Rest dazu zwingen wird, intensiver daran zu arbeiten, interessante Alternativen zu schaffen.