Allergien werden aufgrund ihrer weiten Verbreitung als Zivilisationskrankheit des 21. Jahrhunderts angesehen. Obwohl sie im Frühling und Sommer besonders belastend sein können, begleiten uns ihre Symptome das ganze Jahr über. Auch im Herbst kannst du verstärkte allergische Beschwerden verspüren. In unserem Artikel erfährst du, welche Pollen im September, Oktober und November aktiv sind. Wir geben Tipps, worauf du in dieser Zeit achten solltest und wie du dich vor anderen Allergenen als Pollen schützen kannst. Außerdem bieten wir einen zusätzlichen Rabatt auf hilfreiche Geräte an.
Viele Menschen leiden unter saisonalen Allergiesymptomen. Im Herbst sind die Ursachen jedoch nicht nur in Pollen zu suchen. Natürlich setzen einige Pflanzen weiterhin allergene Pollen frei. Viel häufiger sind jedoch Hausstaubmilben, Schimmel und Pilzsporen das Problem, die wir oft unbewusst in unseren eigenen vier Wänden fördern. Erfahre, welche Pollen im Herbst aktiv sind und welche Symptome auftreten können. Entdecke außerdem bewährte Methoden zur Bekämpfung von Allergien, um dir ein komfortables und gesundes Raumklima zu schaffen.
Der Herbst ist nicht mit dem Frühling und Sommer vergleichbar, wenn Heuschnupfen (Pollenallergie) Millionen von Menschen plagt. Die Luft enthält nicht mehr so viele pflanzliche Allergene. Das bedeutet jedoch nicht, dass man für die nächsten sechs Monate von Schnupfen, tränenden Augen und Atembeschwerden verschont bleibt. Welche Gefahren bringen der September, Oktober und November für Allergiker? Hier ist eine Liste der häufigsten Allergene, die deine Gesundheit belasten können.
Im September sind Unkräuter die dominierenden Pollenquellen im Allergiekalender. Sie zeichnen sich durch eine hohe Pollenaktivität aus. Besonders hervorzuheben ist Beifuß – die am stärksten blühende und allergenste Pflanze. In Polen wird nur der Einfluss von Gräsern und Birken als schädlicher eingestuft. Beifuß kann allergische Rhinitis und Bindehautentzündungen verursachen.
Die stärkste Wirkung von Beifuß ist im August zu beobachten. Die Pollenbelastung hält jedoch auch den gesamten September bis Anfang Oktober an.
Die frühherbstliche Luft kann ebenfalls hohe Konzentrationen von Gänsefußpollen enthalten. Diese einjährige Pflanze, auch bekannt als "Weiße Melde", kann zwischen 15 und 150 cm groß werden. Sie hat eine lange Blütezeit – erste Probleme für Allergiker treten bereits Ende Juli auf. Der Pollenflug dauert meist bis Ende Oktober. Allerdings ist die Pollenbelastung deutlich geringer als bei Beifuß, weshalb allergische Reaktionen auf Gänsefuß seltener auftreten.
Für besonders pollenempfindliche Menschen kann auch der Kontakt mit Lupinen unangenehm sein. Diese relativ häufig vorkommende Pflanze wächst wild, insbesondere im Norden und Westen des Landes. Sie wird zudem als Zierpflanze oder als Futterpflanze aufgrund ihres hohen Aminosäuregehalts angebaut. Allerdings wurde bisher nicht beobachtet, dass Lupinen starke allergische Reaktionen auslösen.
In der Übergangszeit zwischen Sommer und Herbst können vereinzelt Spitzwegerichpollen in der Luft vorhanden sein. Diese Pflanze ist für viele Allergiker, die auf Pflanzenpollen reagieren, eine Herausforderung. Ihre Hauptblütezeit liegt zwischen Mai und August, doch sie ist auch bis Ende September aktiv, was bei empfindlichen Personen weiterhin Schnupfen verursachen kann.
Unter den für Allergiker besonders lästigen Pflanzen ist auch die Große Brennnessel zu nennen. Dieses weitverbreitete Unkraut wächst wild in ganz Polen. Es bevorzugt schattige Orte und findet sich in Gärten, Wäldern und Gebüschen. Die Pflanze produziert große Mengen an Pollen und hat eine lange Blütezeit. Allergische Reaktionen auf Brennnesseln können von Mai bis Ende September auftreten. Allerdings gehört diese Allergie zu den selteneren Fällen.
Viele Allergiker können im Herbst auch unter Quecke leiden. Diese in Polen weit verbreitete Pflanze wird oft für ihre Rhizome in der Kräutermedizin genutzt. Allerdings spielt sie auch eine große klinische Rolle als Träger von Allergenen. Die durch sie ausgelösten Symptome können bis Ende September auftreten.
Ein weiteres Problem, das auf der „herbstlichen Schwarzen Liste“ steht, ist Ambrosia. Die Pflanze blüht im August, doch ihre Pollen bleiben bis Ende Oktober in der Luft. Obwohl sie nicht so verbreitet ist wie in Nordamerika, woher sie ursprünglich stammt, wurde ihre Präsenz auch in Polen festgestellt. Die Konzentration ist jedoch nicht besonders hoch, sodass dieses Allergen hauptsächlich für sehr empfindliche Personen problematisch ist.
Die oben genannten Pflanzen sind nur einige Beispiele für Allergieauslöser. Vor welchen weiteren Belastungen müssen sich Allergiker schützen? Die Liste ist lang, und der Pollenflugkalender verändert sich jedes Jahr leicht. Wir haben versucht, die häufigsten herbstlichen Allergene zu sammeln und nach Monaten zu sortieren. Erfahre, welche Pollen im September, Oktober und November besonders aktiv sind.
Die herbstliche Wetterlage kommt Menschen mit einer Grasallergie entgegen. Der September ist der letzte Monat, in dem Beschwerden durch diese weit verbreiteten Allergene auftreten können. Graspollen sind in der Luft normalerweise bis Ende des Monats nachweisbar. Das bedeutet jedoch nicht das Ende der Allergiesaison. Inhalative Allergene, die im September Beschwerden verursachen, sind vor allem Pollen von Unkräutern.
Im September können noch Pollen von Spitzwegerich, Brennnessel, Gänsefuß und Ambrosia in der Luft vorhanden sein. Ihre Konzentration ist in dieser Zeit glücklicherweise relativ niedrig. Typische allergische Symptome können jedoch weiterhin bei Personen auftreten, die auf Beifußpollen empfindlich reagieren. In der zweiten Monatshälfte nimmt die Konzentration dieser Pollenarten deutlich ab, bleibt aber bis in den Oktober hinein bestehen.
Heuschnupfen, gerötete und tränende Augen sind in dieser Zeit vor allem für Menschen problematisch, die auf Sporen mikroskopischer Pilze (insbesondere Alternaria und Cladosporium) allergisch reagieren. Ihre Konzentration in der Luft ist dann besonders hoch.
Im Oktober können allergische Reaktionen durch Pollen folgender Pflanzen ausgelöst werden:
Wie in den vorherigen Monaten können auch Sporen mikroskopischer Pilze wie Alternaria und Cladosporium Allergikern zu schaffen machen. Allerdings beginnt ihre Konzentration in der Luft im Oktober allmählich zu sinken.
Im November sind die Konzentrationen von Schimmelpilzsporen (Cladosporium) besonders hoch. Die hohe Luftfeuchtigkeit schafft ideale Bedingungen für ihr Wachstum.
Wer kann in dieser Zeit verstärkte allergische Symptome verspüren? Vor allem Menschen, die unter Hausstaubmilben- und Schimmelpilzallergien (insbesondere Penicillium und Aspergillus) leiden. Ähnlich wie bei anderen Pilzsporen tritt die Belastung vor allem in feuchten Innenräumen auf, beispielsweise im Badezimmer oder Keller.
Um im Herbst besser mit Allergiesymptomen durch Pollen umzugehen, helfen einige einfache Maßnahmen. Eine positive Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden haben:
Im Herbst werden Allergiebeschwerden nicht nur durch Pollen verursacht. Dies ist auch die Zeit, in der Hausstaubmilben in unseren Wohnungen besonders aktiv sind. Die kühleren Temperaturen und das wechselhafte Wetter führen dazu, dass wir weniger Zeit im Freien verbringen. Dadurch sind wir häufiger mit häuslichen Allergenen konfrontiert. Allergiker kämpfen mit Heuschnupfen, verstopfter Nase, Juckreiz, geröteten und tränenden Augen. Zusätzlich belasten Viren und Bakterien das Immunsystem. In der Herbst- und Wintersaison wird zudem Smog zu einem ernsthaften Problem.
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